Autor

  • Andreas Eschbach

    Eschbach, Andreas

    ... Jahrgang 1959, schreibt seit seinem 12. Lebensjahr. Er studierte Luft– und Raumfahrttechnik und arbeitete zunächst als Softwareentwickler. Bis 1996 Geschäftsführer einer IT-Beratungsfirma, lebt er seit 2003 als freier Schriftsteller in der Bretagne. Er ist verheiratet und hat einen Sohn. Zu seinen bekanntesten Romanen zählen »Das Jesus-Video«, »Die Haarteppichknüpfer«, »Eine Billion Dollar«, »Ausgebrannt« und »Herr aller Dinge« und »NSA«.

  • Matthias Falke

    Falke, Matthias

    ... wurde am 1970 in Karlsruhe/Baden geboren. Nach Abitur und Grundwehrdienst studierte er Musikwissenschaft, Literaturwissenschaft und Philosophie an den Universitäten Karlsruhe und Freiburg/Breisgau. Seit 1999 ist er freier Autor, Herausgeber und Übersetzer. Er veröffentlichte bis jetzt rund 70 Bücher. Sein Stück »Kassandra-Szenen« wurde beim Ersten Autorenwettbewerb des Sandkorn-Theaters Karlsruhe im Juli 2007 mit dem Publikumspreis ausgezeichnet.

  • Tino Falke

    Falke, Tino

    wurde 1988 in Rostock geboren. Schon in der Grundschule hat er angefangen, mit seinem Bruder Comics zu zeichnen. Seitdem er zwölf ist, schreibt er Gedichte, Kurzgeschichten und Romane, anfangs inspiriert von J.R.R. Tolkien und Lewis Carroll, später von Chuck Palahniuk und Kij Johnson.

    Mit einer Masterarbeit über die Entwicklung Batmans in den Comics und ihren Adaptionen hat er 2013 das Studium der »Neueren Deutschen Literatur, Kultur, Medien« in Freiburg abgeschlossen. Inzwischen lebt er in Hamburg, wo er im Korrektorat/Lektorat arbeitet.

    Texte von ihm erschienen u. a. in c’t, Gegen Unendlichund Nova sowie in mehreren Anthologien, u.a. von den Münchner Schreiberlingen, p.machinery, Machandel, Hirnkost, Art Skript Phantastik und ohneohren. Sein Debütroman »Crow Kingdom« ist im Amrûn Verlag erschienen, sein Sci-Fi-Roman »Humbug über Xenosol« im Hybrid Verlag. Weitere Veröffentlichungen sind in Arbeit. Mehr Infos zu Tino und seinen Geschichten auf seiner Homepage.

  • Wolfgang G. Fienhold

    Fienhold, Wolfgang G.

    ... geb. in Darmstadt (†19.2.2011) lebte in Frankfurt am Main. Studium der Sozialwissenschaften u.a.m. Anno Tobac Herausgeber der Zeitschriften »Gummibaum« und »Nonsenf«. Mitarbeit an Hunderten von Anthologien. Die üblichen Veröffentlichungen in Zeitungen, Zeitschriften und im Funk.

    Lyrik, Prosa, Feature. Reportagen, Rezensionen und Hörspiele. Bisher eine Handvoll Literatur- und Förderpreise.

  • Fiks, Norbert

    ... war drei Monate alt, als Sputnik I ins All geschossen wurde. Als Jugendlicher verprasste er sein schmales Taschengeld für PERRY RHODAN und TERRA ASTRA. Er hat einige Kurzgeschichten veröffentlicht, schreibt für verschiedene SF-Magazine, treibt sich im Fandom herum und organisiert seit 2014 »Hinterm Mond«, eine lockere Reihe von SF-Lesungen in seiner Wahlheimat Ostfriesland, zuletzt über »SF und Frauen«. Der gelernte Journalist hat inzwischen auf Rentner umgesattelt.

  • Ulf Fildebrandt

    Fildebrandt, Ulf

    ... 1972 in Stadthagen geboren, verfiel im Alter von 12 Jahren dem Bann der Science-Fiction. Seitdem liest er Perry Rhodan, Captain Future und alles andere, was mit Computern, Raumschiffen und Robotern zu tun hat. Einen Teil davon hat er auch zu seinem Beruf gemacht, indem er Informatik an der Universität Hildesheim studierte und seitdem versucht, die Systeme dazu zu überreden, das zu tun, was die User von ihnen wollen.

    Erst im letzten Jahrzehnt fand er über den Umweg des Schreibens von Fachbüchern und -artikeln zum Schreiben von phantastischen Geschichten zurück. Der Romanerstling »Dunkelwärts« spielt auf einer Welt mit gebundener Rotation und gehört ganz klassisch zum Genre Science-Fiction.

    Neben Kurzgeschichten in c’t, EXODUS und Perry Rhodan (STELLARIS-Kurzgeschichten) erschienen auch zwei Romane um den Weltenkreis, einer Mischung aus Fantasy-Elementen und Science-Fiction. Es existieren mehrere Welten, zwischen denen Weltenschiffe fliegen, und roboterartige Titanen, aber gleichzeitig wirken Zauberer ihre Magie. Jeder Zauber wird mit dem Verlust einer Erinnerung bezahlt.

    Demnächst (2022) werden aber auch wieder Science-Fiction-Romane herauskommen. In einem wird Augmented Reality die entscheidende Rolle spielen, und der Auftaktroman aus einer neuen Serie wird auch das Licht der Öffentlichkeit erblicken (mehr dazu im Städte-Universum).

  • Focke, Kai

    ... geboren 1977 in Bassum (Niedersachsen), seit 2014 Hochschullehrer in Mannheim. Letzte (phantastische) Veröffentlichungen: die Anthologien »Staubkornfee trifft Ich-Maschine« und »Türen, Tore & Portale« (jeweils zusammen mit Sabine Frambach), p.machinery, 2021 und 2022 sowie den Sammelband »REMISEN«, Phantastische Bibliothek Wetzlar, 2024.  

    Foto © Sarah Lutter, aufgenommen bei den Tolkien Tagen 2023.

  • Franke, Herbert W.

    HerbertW. Franke – ein Leben zwischen zwei Kulturen

    Herbert W. Franke (* 14. Mai 1927 in Wien; † 16. Juli 2022 in Egling) studierte dort Physik und Philosophie und promovierte 1951 in theoretischer Physik. Heute kennt man ihn nicht so sehr als Wissenschaftler, sondern als einen der bedeutendsten deutschsprachigen Schriftsteller des Genre Science Fiction oder auch als weltweit anerkannten Pionier algorithmischer Kunst. Sein geistiges Werk beruht gleichermaßen auf der Rationalität des Forschers und auf der Kreativität des Künstlers. Sein gesamtes Leben war vom Brückenschlag dieser „Zwei Kulturen“ geprägt. Dafür erhielt er 2018 von der Hochschule für Gestaltung die Ehrendoktorwürde.

  • Thomas Franke

    Franke, Thomas

    ... wurde 1954 in Köthen, im heutigen Sachsen-Anhalt, geboren. Er studierte von 1975 bis 1980 an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle freie Malerei, vor allem aber die grafischen Techniken, woran sich 1980 bis einschließlich 1982 das Studium der darstellenden Kunst (Schauspiel) in Berlin und Moskau anschloss.

  • Klaus N. Frick

    Frick, Klaus N.

    ... Gerne bezeichnet sich Klaus N. Frick, der Chefredakteur der PERRY RHODAN-Serie, als »Mann im Hintergrund«: Die Autoren schreiben die Romane, er kümmert sich um die Abläufe. Dabei ist er schon seit Jahrzehnten mit der größten Science-Fiction-Serie der Welt verbunden: Ende der 70er Jahre als Leser, in den 80er Jahren als kritischer Fan, seit 1992 als Lektor, seit 1999 als Chefredakteur.

  • Jan Gardemann

    Gardemann, Jan

    … 1961 in Hamburg geboren, verheiratet, drei Kinder. Zuerst als Grafiker/Modedesigner tätig.
    Seit 1991 freiberuflicher Autor (Pseudonyme: Ira Korona, Joan Garner u.a.), verfasste etwa 300 Heftromane und Bücher, schuf die Serie »Das magische Amulett«, schrieb für »Jessica Bannister«, »Jerry Cotton«, »Dorian Hunter« und ist Mitautor der SF-Serie »Ren Dhark«; seine Kurzgeschichten erschienen in »Nova«, »phantastisch!“, »Visionen«, »c’t«, »Space View« und einigen Anthologien. Zeitweilig war er für das Magazin »phantastisch!« als Story-Redakteur tätig und spielte fünf Jahre Schlagzeug in einer lokalen Reggea-Band. Sein Roman »Der Remburg Report« und die c´t-Story »Techne« wurden 2010 für den Deutschen SF-Preis nominiert.

     

  • Erhart Rico Gehrke

    Gehrke, Erhart Rico

    (* 1966; † November 2022) in Sachsen. − Studium der Betriebswirtschaftslehre an der TU Dresden. Erste Veröffentlichungen 1984 und 1985 in der DDR. Nach der Auflösung der DDR 1989 Betriebsprüfer und nach dem Jahr 2000 Vorstandsmitglied in einer Aktiengesellschaft in Frankfurt/Main. 2014 gründete er den Verlag für moderne Phantastik. Autor von Novellen und Romanen. Gemeinsam mit seiner Ehefrau gab er 18 Anthologien im Bereich Science-Fiction-Kurzgeschichten heraus. Er hatte drei erwachsene Kinder und lebte in einem malerischen Dorf bei Dresden.

  • Rico Gehrke

    Gehrke, Rico

     

    Seine Kurzgeschichten in EXODUS:

  • Frank G. Gerigk

    Gerigk, Frank G.

    ... geboren 1963 in Radolfzell am Bodensee; verheiratet, eine Tochter, wohnt bei Stuttgart. - Abitur; Studium der Naturwissenschaften an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Abschluss als Diplom-Geologe (Fachbereich Ingenieur-Geophysik). Berufsstart als Geophysiker und Gutachter im Erd- und Grundbau, wird bald Chefredakteur wissenschaftlicher Institutszeitschriften.

    Qualifikation als Technischer Redakteur (Dortmund). Leitet die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit eines mittelständischen Betriebes der Bauzuliefererbranche im Schwarzwald; zahlreiche PR- und Fachpublikationen. - Kam in den '70-ern über RAUMSCHIFF ENTERPRISE und PERRY RHODAN zur Science Fiction; erste Fan-Kurzgeschichte 1982. Seitdem gelegentliche Story-Publikationen und Fachartikel z. B. in ANDROMEDA Nachrichten, FANTASIA, SAGITTARIUS, SOL , dem PERRY RHODAN Journal, PERRY RHODAN-Report sowie ›Spektrum der Wissenschaft‹ und ›c´t‹-Computermagazin.

  • Grdseloff, Bernhard

    ... geboren 1957 in Kairo, wo er seine Kindheit und frühe Jugend verbrachte. Er arbeitete in Wien als Journalist und gründete eine Werbeagentur, bevor er mit einem Katamaran die Weltmeere besegelte. In der Karibik blieb er hängen und betrieb dort viele Jahre ein Tourismusunternehmen. Heute lebt er auf einer Farm in Südafrika. Sein Debütroman »Das karibische Kalifat« erschien 2019. Bei seinem Beitrag zu dieser Anthologie handelt es sich um die ersten drei Kapitel seines neuesten Romans.

  • Greenman, Moritz

    ... wurde 1983 in München geboren. Heute unterrichtet er Deutsch als Fremdsprache und öffnet mit seinen Texten Türen zum Phantastischen. Die von ihm gegründete Autorengruppe PhantasTisch (Meet-up) freut sich immer über Zuwachs.

  • Grimm, Christoph

    wurde 1985 im nordbadischen Ländereck geboren, wo er mit Frau, Tochter und jeder Menge tierischem Anhang noch heute lebt, und hauptberuflich in der Logistikbranche tätig ist. Zum Ausgleich für diese bisweilen äußerst unlogische Tätigkeit verschlägt es ihn in seiner Freizeit in die Welten der Phantastik, doch auch Kinder- und Jugendliteratur haben es ihm angetan. Mehrere seiner Kurzgeschichten und Märchen wurden in den Sammelbänden verschiedener Verlage veröffentlicht. Zudem betreute er selbst mehrere Anthologien als Herausgeber. Derzeit arbeitet er an seinen ersten Romanen.

  • Grohs, Roland

    ... geboren 1993 in der Obersteiermark, lebt in Graz. 2019 erschien sein Sachbuch »111 Gründe, Judo zu lieben« (Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin). 2021 folgten sein Schelmenroman »Joe baut ein Meer« (Edition Meerauge, Klagenfurt) und die Dystopie »Golem« (SadWolf, Bremen). Seine Kurzgeschichten und Prosaminiaturen wurden in verschiedenen Literaturzeitschriften abgedruckt.

    Der mehrfache Judo-Landesmeister und Träger des dritten Dan promovierte in Philosophie über »Das Ethos des japanischen Zweikampfes«. Thematisch wie formal schätzt Grohs seine Freiheit und versucht in seinen Werken, neue Gedankenräume zu öffnen.

    2022 war Roland Grohs Teilnehmer der Schreibwerkstatt des Robert-Musil-Instituts mit Stephan Roiss und erhielt ein Projektstipendium für Literatur des BMKÖS. Im Frühjahr 2023 erschien sein Roman »Luka und die Guten« (Edition Meerauge, Klagenfurt).

  • Carl Grunert

    Grunert, Carl

    (1865-1918) war zu seinen Lebzeiten als Verfasser utopisch-technischer Novellen, die er selbst als »Zukunftsnovellen« oder einfach »Novellen« bezeichnete, bekannt und geschätzt. Nach und neben mehreren Gedichtbänden und Theaterstücken, die seit 1887 (teilweise unter dem Pseudonym Carl Friedland) entstanden sind, erschien um die Jahreswende 1903/1904 unter dem Titel »Im irdischen Jenseits« seine erste Sammlung von Zukunftsnovellen, der die Sammlungen »Menschen von morgen« (1905), »Feinde im Weltall?« (1907) und »Der Marsspion« (1908) folgten. Bis 1914 erschienen noch mehrere vereinzelte Novellen.

  • Grüter, Thomas

    ... ist Mediziner, Wissenschaftler und Sachbuchautor. Er hat Artikel u. a. für SPIEGEL Online, FOCUS, ZEIT-Geschichte, NZZ und Spektrum der Wissenschaft geschrieben. Seine Sachbücher befassen sich unter anderem mit Verschwörungstheorien (»Freimaurer, Illuminaten und andere Verschwörer», Scherz Verlag, 2006), mit den Gesetzmäßigkeiten des irrationalen Denkens (»Magisches Denken«, Scherz Verlag, 2010) oder mit natürlicher und künstlicher Intelligenz (»Klüger als wir?«, Spektrum Akademischer Verlag, 2011).

    Im Juli 2021 erschien bei Springer-Nature die zweite Auflage seines Sachbuchs »Offline!«, in dem er vor der Verletzlichkeit der Internetkultur warnt.

    Seit 2019 veröffentlicht er auch Science-Fiction-Kurzgeschichten. Seine Geschichte »Meine künstlichen Kinder«, erschienen in Exodus 43, wurde für den deutschen Science-Fiction-Preis 2022 nominiert.