Johannes Tosin

  • »Story-Reader in Magazin-Optik ... erste Wahl«

    »Story-Reader ... erster Wahl«

    Günther Freunek in ANDROMEDA NACHRICHTEN # 248 (Januar 2015):

    Zwischenzeitlich ist EXODUS bei der Ausgabe 31 angekommen und präsentiert 112 Seiten mit Stories, Illustrationen, Lyrik und Galerie sowie Comic und Essay. Nach wie vor liegt der Schwerpunkt auf den Kurzgeschichten. Insgesamt zwölf davon finden sich im Heft und decken die Bandbreite von SF und Phantastik ab.

    Mit „Die geheimsten Begierden“ legt Dirk Alt vor und startet seine Erzählung. Darin geht es eher unphantastisch los, mit Griffin, dem Grabscher. Wer? Tja, Amber, die Hauptperson der Story ist auf Rache aus und wartet darauf, dass der Grabscher seine Lektion erhält. Schnell stellt sich heraus, dass mehr hinter dem einfachen Rachefeldzug steckt. Das geeignete Mittel dafür ist die Wunschmaschine. Oh ja, eines Abends, als Amber frustriert den Abend mit Schokolade, Schnaps und Fernsehen verbringt, materialisiert das Ding in ihrer Wohnung. Einfach so, Dimensionsriss – Wunschmaschine da. Was macht man, wenn man in den Besitz einer Wunschmaschine kommt? Genau, man wünscht, auf Teufel komm raus versteht sich. Dirk Alt versteht seine Story als Hommage an Robert Sheckley sowie die Fumetti-Reihe „Storie Blu“. Mich erinnert sie an das Märchen „Vom Fischer und seiner Frau“. Diese, die nimmer satte Ilsebill, treibt es mit den Wünschen gar zu wild und wir alle wissen, was passieren kann, wenn man den Hals nicht voll bekommt. Auch Amber bekommt das zu spüren. Denn die Holmer Höchsttechnologiewerke auf dem Planeten Holm, sind ganz und gar nicht begeistert davon, dass eine Erdenfrau unbeabsichtigt in den Besitz der Wunschmaschine gelangte. Flott geschrieben und amüsant – lesen, sage ich da.

  • Lieber ein Mal im Jahr die neue EXODUS!

    Lieber ein Mal im Jahr die neue EXODUS!

    Phantastisch! berichtet in seiner Ausgabe 70 in der Rubrik UPDATE: 

    Ende Januar flatterte uns die Ausgabe 37 von EXODUS, dem Magazin für »Science Fiction Stories & Phantastische Grafik« ins Haus. Wie René Moreau im Editorial erklärt, bleibt die Herausgabe eines solchen, der hochwertigen Bild- und Erzählkunst verschriebenen, semi-professionellen Magazins schwierig. Umso erfreulicher, dass er trotzdem schon einen Blick auf die »Jubiläumsnummer« 40 wagt.

    Zurück zum aktuellen Heft: Der erste Eindruck ist der von Mario Frankes außergewöhnlichem Umschlagmotiv, der sich beim Blick auf die Rückseite noch vertieft – das wird wieder einmal eine tolle »Galerie«.

  • Johannes Tosin

    Tosin, Johannes

    ... wurde 1965 in Klagenfurt am Wörthersee geboren. Er ist Maschinenbauingenieur und Exportkaufmann. Er schreibt Lyrik, Prosa und Hörspiele. Er veröffentlichte Lyrik und Kurzprosa in Zeitschriften und Anthologien.

    Er lebt in Pörtschach am Wörthersee.