Elefantenhaus... geboren 1951, war schon während seines Architekturstudiums mit künstlerischen Arbeiten in den Galerien vertreten, ist also schon seit über 50 Jahren als freischaffender Künstler tätig. Die Basis war immer die Malerei, die Zeichnung und die Druckgrafik – dazu kamen Bauprojekte wie der berühmte Glaselefant (rechts), kinetische Objekte, Lasershows und Animationsfilme. Für den Reisenden durch Zeit und Raum hatten beide Dimensionen von vornherein nie eine Begrenzung. So wuchs in Jahrzehnten ein eigener Kosmos aus Ideen, Bildern und Projekten:

 
1951  geboren in Duisburg
1970  Abitur in Hamm/Westf.
1972  Architekturstudium an der Universität Stuttgart und Beginn der Malerei
1973  erste Plastiken aus Bronze, Glas und Edelstahl
1975  Stipendium der Aldegrever-Gesellschaft /  erste Radierungen
1977  Architekturdiplomarbeit bei Hans Kammerer
1978  Assistent am Institut für Zeichnen und Modellieren Universität Stuttgart
1979  Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes, Studium an der University of California Los Angeles, bei Charles Moore
1980  Reisen durch Nord- und Mittelamerika
1981  Entwurf des 35m hohen Glaselefanten für die Landesgartenschau Hamm
1982  Promotion / Doktorarbeit: Beziehungen zwischen Pop und Architektur
1984  Fertigstellung des Glaselefanten
1986  erste kinetische Großplastiken,
1987  Gestaltungskonzept für den Innenraum des Glaselefanten mit insgesamt 10 kinetischen Objekten (eines pro Jahr)
1988  mehrmonatiger Studienaufenthalt in Italien
1989  1. Preis Wettbewerb Finanzamt Zeven  Plastik „Der Zehnt"
1992  1.Preis Wettbewerb BuGa Gelsenkirchen mit Wedig Pridik
1993  1. Preis Wettbewerb Landesgartenschau Oberhausen mit Lazlo Czinki / Entwurf für den Umbau der Kohlenmischanlage
1994  Laser-Schau "Von Altamira bis zum Mars"
1997  Fertigstellung des 10. Objektes für den Glaselefanten Laser-Show "Zehnkampf" im Maximilianpark erste Glasfenster
1998  Umbau der ehemaligen Kohlenmischanlage der Zeche Osterfeld zum GartenDOM für die Landesgartenschau Oberhausen 1999
1999  Freiplastik "Regen bei Sonnenschein - Stahlwolke“ im Möhnesee/Westf., Lasershow  "HAMMillennium" Innenstadt Hamm vom 27.11.99 - 2.1.2000
2000  Projekt "Nachtlichtinszenierung von Windrädern auf  dem Haarstrang am Möhnesee 2001, Retrospektive im Gustav-Lübcke-Museum Hamm
2003  Lichtinstallation "Regenbogenbrücke" Hamm
2004  Jubiläumsausstellung "20 Jahre" Glaselefant Maximilianpark Hamm
2005  1. Preisträger im Wettbewerb "Hamm Vision"  mit der Stahlskulptur  "LippeSPRINGER"
2007  1. Preis beim Landeswettbewerb der Naturparke in NRW mit dem Projekt "Klangwald"
2009  60 Jahre NRW Licht- und Tonschau am Glaselefanten
2011  Rellecke zum 60sten Ausstellung im Wilhelm-Morgner-Museum Soest
2014  Aufnahme in den Künstlersonderbund Berlin
2017  Ausstellung "Menschen, Mythen und Maschinen" im Gustav-Lübcke-Museum Hamm

 

 

Eigene umfangreiche GALERIE in EXODUS 46:
»Horst Rellecke – ein Kunstschaffender im Spannungsfeld von Kosmos, Natur, Architektur und Technik«

mit einer Einleitung von Dr. Wolfgang Pippke.

 

Rellecke VIDEO

SCOORILLO nennt sich ein Video des Künstlers!
(Bild anklicken um zum Video zu gelangen.)

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EXODUS 46 Empfehlung