EXODUS 48

  • Die Prinzessinnen – Band 2!

    Die Prinzessinnen: Helden und andere Dämonen

    Nächstes Jahr erscheint nicht nur Christian Endres’ Science-Fiction-Roman »Wolfszone« bei Heyne. – Der Würzburger feiert 2024 obendrein sein 10-jähriges Jubiläum bei EXODUS! – Und das natürlich mit einer neuen, exklusiven SF-Erzählung in der kommenden EXODUS 48(Mai 2024). Aktuell ist aber erst einmal seine SF-Story »Sprich nicht mit der Katze« in der brandneuen EXODUS 47 erschienen – eine feine, kleine klassische Pointen-Story.

  • EXODUS 48

    18.10.2024 – In der aktuellen phantastisch! #96 wird in der Sparte UPDATE nicht nur über EXODUS 48, dem Kurd-Laßwitz-Preis, sondern auch über unsere Comic-Alben COZMICund Frauke Bergers FLY ME TO THE MOON berichtet... alle Anmerkungen dazu finden Sie HIER.

    08.10.2024 – Unter dem Titel K.I. und Kunst erscheint eine etwas ausführlichere Besprechung von Rahel Schmitz auf Zauberwelten.de.

    17.09.2024 – Marianne Labisch bespricht die Ausgabe auf Fantasyguide.de... und äußert sich gleichzeitig kritisch zum Umgangston, der seit einiger Zeit auf der "Schlachtplatte" im SF-Netzwerk gepflegt wird. – Recht so!

    16.09.2024 – Hinweisauf der Autorenseite von Christian Endres.

    06.08.2024 – Hinweis im TEMPORAMORES-Newsletter #393.

    16.07.2024 – Hinweis auf die.Zukunft.de.

    27.06.2024 – Hinweis auf der Perry-Rhodan-Homepage.

     

  • In eigener Sache

    Ein Plagiat in EXODUS 48

    Mit Befremden haben wir zur Kenntnis genommen, dass uns der Grafik-Designer Lothar Bauer, dem wir die Galerie in unserer EXODUS-Ausgabe 48 gewidmet haben, offenbar ein Plagiat „untergeschoben“ hat.

  • Leseprobe aus # 48: Christian Endres

    Wichtig ist nur, was die Leute glauben

    von Christian Endres


    Ich wusste lange nicht, dass es in unserer Gegend einen alten unterirdischen Bunker gibt.

          Jetzt gehört es für mich zum Alltag, regelmäßig zu genau diesem Bunker zu fahren. Würde ich das nicht tun, könnte ich Dinge wie die Monatsmiete, den Wocheneinkauf oder die quartalsmäßige Stromrechnung mit meinem normalen Job als Fahrradkurierin in der Stadt kaum stemmen.

  • Leseprobe aus # 48: Marie Meier

    Noah, der Hammer und der Gott in der Maschine

    von Marie Meier

    Hubert reißt den Mund auf. Ein schwarzer Schlund gähnt mir entgegen, potenziell unendlich, jedoch mutmaßlich begrenzt durch seine Gaumenmandeln und seinen Rachen. An seinen Zähnen klebt Speichel, auf seiner Zunge sitzt weißer Belag. Ich hasse Hubert von Herzen, hasse ihn mehr als jeden anderen Menschen. Schwer ist das aber nicht, wenn es nur noch einen Menschen gibt.

  • Leseprobe aus # 48: Michael Schneiberg

    Das weiße Zelt

    von Michael Schneiberg

    Ich denke, wir waren eine ziemlich normale Familie. Nachdem meine Eltern Frank und Eva ihren großstädtischen Zyklus von Studentenleben, Zwei-Zimmer-Wohnung, Berufseinstieg und zögerlicher, aber letztlich überzeugter Familiengründung durchlaufen hatten, ließen sie sich in einer frisch sanierten Reihenhaussiedlung aus den 30er-Jahren in Köln-Nippes nieder. Mitten zwischen Menschen gleichen Schlages, linksbürgerliche, kritische Beobachter der Welt, mit einer Sehnsucht nach guter Nachbarschaft und dem Willen, eine richtige Entscheidung an die andere zu reihen.

  • Leseprobe aus # 48: Wolf Welling

    Der Zähler und der Monolith

    von Wolf Welling

    Der Auftrag

    Ich hatte dem Amt erklärt, dass dies mein letzter Auftrag sein würde. Schließlich hatte ich im Alter von einhundertzwanzig Jahren meine Pensionsgrenze erreicht. Irgendwann ist es mal genug.

          Es ging in diesem Fall um Folgendes: Ich sollte das merkwürdige Verschwinden einer ganzen Kolonie auf dem Planeten Monolithos aufklären. Dort seien Gebäude, Werkzeuge, Fahrzeuge, Sendemasten und so weiter, alles Materielle vorhanden, nur die Menschen seien verschwunden, »so um die dreihundert« (Ich hasse solche Ausdrücke wie »so um«, »circa«, »irgendwie«, »oder so« – alles Ausdrücke verschwommenen Denkens).

  • Wolfzone - Cyberthriller der Extraklasse!

    Stammautor Christian Endres veröffentlicht beeindruckenden Near-Future-Krimi bei Heyne

    In der frisch erschienenen Ausgabe 48 der Exodus findet sich Christian Endres’ Kurzgeschichte »Wichtig ist nur, was die Leute glauben« – gleichzeitig feiert der Würzburger Autor mit dieser Story über eine Fahrradkurierin, die zwischen Kryptowährung und Klimakatastrophe unterwegs ist, sein 10-jähriges Exodus-Jubiläum.

    Auch in seinem neuem Science-Fiction-Roman »Wolfszone« bei Heyne, im selben Zeitraum wie die Kurzgeschichte entstanden, kommt eine kriminelle Fahrradkurierin vor. Sie brettert sogar durch die titelgebende Wolfszone in Brandenburg – ein von der Bundeswehr errichtetes, mithilfe von tintenfischartigen Kampfläufern und fliegenden Drohnen abgeriegeltes Sperrgebiet in einem Wald, wo sich Wölfe durch Implantate und Nanobots in Cyborgs verwandelt haben.