... lebt seit seiner Geburt im Jahre 1950 in Dresden. Er ist Elektromonteur, Fachübersetzer und Diplomphysiker, hat aber von 1974 bis 1991 als Lektor im Verlag Das Neue Berlin Science-Fiction betreut (größtenteils solche aus dem sozialistischen Ausland). Sein erstes Publikum als Autor, Übersetzer, Kritiker und Anthologist fand er in den frühen siebziger Jahren im Fandom, insbesondere im Dresdner Stanisław-Lem-Klub (bis zu dessen Schließung Anfang 1973).
Er hat seither rund hundert eigene Erzählungen und Kurzgeschichten sowie zwei- bis dreimal so viel Artikel, Essays und Rezensionen zu den phantastischen Genres veröffentlicht.
Die meiste Anerkennung hat ihm zu DDR-Zeiten wohl der von ihm zusammengestellte Phantastik-Almanach »Lichtjahr« eingebracht. Sein besonderes Interesse gilt dem Werk der Brüder Strugazki. Von allen ehemaligen SF-Profis der DDR war er der einzige, der - nunmehr als Übersetzer, gelegentlich auch als Herausgeber - seinen gesamten Lebensunterhalt weiterhin mit SF und Fantasy verdiente, bis er 2016 in Rente ging.
ESSAY & Artikel in EXODUS:
- 27: Etwas Besonderes - Gedanken zur Phantastik der Brauns (Oktober 2010)
Seine Kurzgeschichten in EXODUS:
- 28: Thalassa! Thalassa! (September 2011)
- 37: Das Zeichen (Januar 2018)
- 39: Dich rasier ich nicht (April 2019)
- Vom Dramp, in: Der Grüne Planet – Zukunft im Klimawandel (Hirnkost Verlag, Mai 2020)
Lyrik in EXODUS:
- 29: Ende 2012 (September 2012)
- 29: Vom wirklichen Weltraum (September 2012)
- 39: Den Künftigen (April 2019)
- 44: Aus vergangener Zukunft (April 2022)