Illustratorin

  • Berger, Frauke

    – geboren 1991 in Gengenbach, studierte Design in Münster und ist als Illus-tratorin und Charakterdesignerin tätig. Sie ist im deutschsprachigen Raum inzwischen eine viel beachtete Comic-Künstlerin. Aktuell erschien bei Splitter »Das Schiff der verlorenen Kinder«, zusammen mit Boris Koch. Auch in den COZMIC-Alben-Alben ist sie regelmäßig mit ihren sehr stimmungsvollen Endzeit-Geschich-ten vertreten.


    Illustrationen von ihr finden sich in allen unten aufgeführten EXODUS-Ausgaben:

     

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    EXODUS 46 Empfehlung

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  • Gabriele L. Berndt

    Berndt, Gabriele L.

    ... wurde am 7. April 1954 in Lübeck geboren, lebt und arbeitet seit 1976 in Kiel. Obschon bereits in jungen Jahren mit der Malerei in Kontakt gekommen, blieb sie in dieser Kunstform über längere Zeit Autodidakt, eignete sich im Selbstlernverfahren eine professionelle Anwendung der Maltechniken an. Hauptberuflich wurde sie nach dem Abitur auf der Fachhochschule medizinisch-technische Assistentin, was es ihr ermöglichte, von dieser soliden beruflichen Basis aus weiter im Kunstbetrieb zu agieren.

    Als Malerin hat Gabriele L. Berndt heute weit über 800 Bilder geschaffen. Während der Zeit bei der Agentur Walter Holl waren es Fantasy- und Tierbilder, die ihr eine Reihe von Veröffentlichungen einbrachten. Parallel dazu rückte das Leitthema »Natur und Mensch« in den Vordergrund, worin sie die kosmische, vom Menschen unberührte Schöpfung mit seinem zerstörerischen Handeln auf unserer Welt kontrastierte. Inzwischen erkennt man in ihrer Malerei eine recht eindeutige Tendenz hin zur Landschaft, wenn auch zur kosmischen oder zur phantastischen. Menschenbilder sind selten geworden in ihrem Werk, und die Aggressivität in ihren kritischen Gemälden hat stark abgenommen, was auf eine neue innere Einstellung solchen Bildern gegenüber schließen lässt.

    Den kommerziellen Kunstbetrieb betrachtet Gabriele L. Berndt weiterhin mit Skepsis. »Von dieser Szene zu leben ist hart und hat viel mit Selbstaufgabe zu tun«, schreibt sie. »Oft gehen die schlechtesten Bilder weg. Die Lektoren scheinen wenig von Harmonie oder Anatomie zu verstehen.«

    (Text: Heinz Wipperfürth)

    Quellen:

    • Gabriele L. Berndt: Bildbände »Traum und Realität« (ca. 1988), »Mission« (1993)
    • Brief von Gabriele L. Berndt (undatiert, Januar 2008)
  • Nicole Erxleben

    Erxleben, Nicole

    ... Jahrgang 1980, geboren im Sternzeichen Fische, über sich: »Ich habe eine Ausbildung als Assistentin in Grafik-Design, damit bekommt man aber keinen Job. Ich habe mich eher dem illustratorischen Bereich zugewandt. Mein eigenes Geld kann ich damit zwar noch nicht verdienen, aber es wird schon … Meine Medien sind Papier, Bleistift, Buntstift, schwarze Tusche, Aquarell, Grafiktablett und Computer. Das sind die Dinge, die ich am häufigsten in meinem Leben benutzt habe. Meine Lieblings-Bildthemen sind Fantasy/Horror/SF – diese Sachen haben mich schon immer interessiert.

    Meistens waren es Geschichten aus Büchern, die mich fasziniert und auf diese Themen gebracht haben (neben dem Fernsehen – auf diese visuelle Unterstützung kann halt niemand verzichten, inspirieren doch viele Sachen aus dem Fernsehen zu einer Idee). Mein Lieblingsbuch ist und bleibt »Der Herr der Ringe« von J. R. R. Tolkien.

    Gemalt und gezeichnet habe ich schon immer – mal mehr, mal weniger. Als Mensch will man sich halt irgendwie verewigen – ich mach´s in dieser Richtung – ich will perfekt, perfekter, am perfektesten werden. Ich glaube, das ist mein Ziel.«

  • Hermes, Anna

    Hermes, Anna

    wurde 1994 in der Ukraine geboren. Mit 10 Jahren zog sie mit ihrer Familie nach Deutschland und entdeckte die Kunst neu für sich. Sie hat schon immer gerne gemalt und gezeichnet, jedoch nur als Hobby. Anna besuchte viele Mal- und Zeichenkurse, um ihre Fähigkeiten auszubauen. Mit der Zeit entwickelte sich die Leidenschaft zu einem klaren Lebensziel. Um ihrer Lieblingsbeschäftigung auch beruflich nachgehen zu können, studiert sie Informationsdesign an der Hochschule der Medien in Stuttgart.

    EXODUS startete zuletzt eine Kooperation (über die wir HIER ausführlicher berichteten) mit der Hochschule der Medien in Stuttgart und rief Studentinnen und Studenten eines Illustrationskurs auf mitzumachen. Die Teilnehmer konnten sich unter drei Stories entscheiden, um hierzu eine exklusive Grafik zu entwerfen. Aus weit über zwanzig Arbeiten wurde Ihre Illustration zur unten aufgeführten Geschichte für EXODUS 37 ausgewählt. 
    Als kleine Anerkennung wurde sie von der Redaktion mit einem kostenlosen 3er-Abonnement belohnt. Vielleicht spornt das die junge Illustratorin dazu an auch künftig wieder künstlerisch für das Magazin tätig zu werden.

     

  • Neuhold, Sabine

    Neuhold, Sabine

    geboren 1965 als waschechte Wienerin

    Mein Interesse zum bildnerischen Gestalten stellte sich schon in der frühesten Kindheit ein. Besonders gefördert wurde es in der Ausbildung zur Pädagogin.
    Die praxisnahe Arbeit mit den Kindern hat mich viel über Kunst und Kreativität gelehrt. Spielerisch konnte ich mir in 32 Jahren Praxis viele Techniken aneignen. Kinder  und Jugendliche gehen ganz natürlich und ohne Scheu an Kunst heran. Durch Beobachtung lernte ich am Menschen, wie Bilder wirken. Diese Erfahrungen konnte ich in meine eigenen Arbeiten einfließen lassen.

    Um meine Arbeiten professionell zu gestalten und um mich weiter zu entwickeln, besuche ich laufend Kurse oder nehme Einzelunterricht bei akademischen Malern.

    Seit 3 Jahren widme ich mich ausschließlich meinen kreativen und bildnerischen Arbeiten. Es gibt keinen Tag ohne Bilder, wenn ich nicht daran arbeite, dann denke ich darüber nach.
    Meine breit gestreuten Fähigkeiten helfen mir als freiberufliche Künstlerin tätig zu sein.

    In Wien konnte ich mich mit mehreren Vernissagen präsentieren unter anderen im Looshaus in Wien. 2016 hatte ich als Erste die Gelegenheit in der ältesten Waffelfabrikshalle Wiens auszustellen.
    Im gleichen Jahr erschien mein 2. Artbook im Eigenverlag.
    Den Weg zu digitalen Arbeiten fand ich über meine Faszination zu Fractalen.

    Mir eröffnete die Kombination von menschlicher Darstellung und fraktalen Mustern einen neuen Weg des Ausdrucks. Dieses Medium ermöglicht es mir, die Welten in meinem Kopf darzustellen, Situationen zu kreieren, die wiederum anregen, Geschichten zu erfinden.

     

  • Redflower, Jaana

    ... kommt ursprünglich aus Mülheim an der Ruhr, hat in Essen Kommunikationsdesign an der Uni Folkwang studiert (mit künstlerischem Schwerpunkt), lebt nun in Witten. Sie illustriert Bücher und gestaltet Cover und ist zudem als Musikerin und Autorin unterwegs. Für ihre Bandprojekte »Jaana Redflower« und die »Gamma Rats« erschafft sie aufwendige Videos.


    Illustrationen von ihr finden sich in allen unten aufgeführten EXODUS-Ausgaben:

     

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  • Rellecke, Horst

    Elefantenhaus... geboren 1951, war schon während seines Architekturstudiums mit künstlerischen Arbeiten in den Galerien vertreten, ist also schon seit über 50 Jahren als freischaffender Künstler tätig. Die Basis war immer die Malerei, die Zeichnung und die Druckgrafik – dazu kamen Bauprojekte wie der berühmte Glaselefant (rechts), kinetische Objekte, Lasershows und Animationsfilme. Für den Reisenden durch Zeit und Raum hatten beide Dimensionen von vornherein nie eine Begrenzung. So wuchs in Jahrzehnten ein eigener Kosmos aus Ideen, Bildern und Projekten:

     
    1951  geboren in Duisburg
    1970  Abitur in Hamm/Westf.
    1972  Architekturstudium an der Universität Stuttgart und Beginn der Malerei
    1973  erste Plastiken aus Bronze, Glas und Edelstahl
    1975  Stipendium der Aldegrever-Gesellschaft /  erste Radierungen
    1977  Architekturdiplomarbeit bei Hans Kammerer
    1978  Assistent am Institut für Zeichnen und Modellieren Universität Stuttgart
    1979  Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes, Studium an der University of California Los Angeles, bei Charles Moore
    1980  Reisen durch Nord- und Mittelamerika
    1981  Entwurf des 35m hohen Glaselefanten für die Landesgartenschau Hamm
    1982  Promotion / Doktorarbeit: Beziehungen zwischen Pop und Architektur
    1984  Fertigstellung des Glaselefanten
    1986  erste kinetische Großplastiken,
    1987  Gestaltungskonzept für den Innenraum des Glaselefanten mit insgesamt 10 kinetischen Objekten (eines pro Jahr)
    1988  mehrmonatiger Studienaufenthalt in Italien
    1989  1. Preis Wettbewerb Finanzamt Zeven  Plastik „Der Zehnt"
    1992  1.Preis Wettbewerb BuGa Gelsenkirchen mit Wedig Pridik
    1993  1. Preis Wettbewerb Landesgartenschau Oberhausen mit Lazlo Czinki / Entwurf für den Umbau der Kohlenmischanlage
    1994  Laser-Schau "Von Altamira bis zum Mars"
    1997  Fertigstellung des 10. Objektes für den Glaselefanten Laser-Show "Zehnkampf" im Maximilianpark erste Glasfenster
    1998  Umbau der ehemaligen Kohlenmischanlage der Zeche Osterfeld zum GartenDOM für die Landesgartenschau Oberhausen 1999
    1999  Freiplastik "Regen bei Sonnenschein - Stahlwolke“ im Möhnesee/Westf., Lasershow  "HAMMillennium" Innenstadt Hamm vom 27.11.99 - 2.1.2000
    2000  Projekt "Nachtlichtinszenierung von Windrädern auf  dem Haarstrang am Möhnesee 2001, Retrospektive im Gustav-Lübcke-Museum Hamm
    2003  Lichtinstallation "Regenbogenbrücke" Hamm
    2004  Jubiläumsausstellung "20 Jahre" Glaselefant Maximilianpark Hamm
    2005  1. Preisträger im Wettbewerb "Hamm Vision"  mit der Stahlskulptur  "LippeSPRINGER"
    2007  1. Preis beim Landeswettbewerb der Naturparke in NRW mit dem Projekt "Klangwald"
    2009  60 Jahre NRW Licht- und Tonschau am Glaselefanten
    2011  Rellecke zum 60sten Ausstellung im Wilhelm-Morgner-Museum Soest
    2014  Aufnahme in den Künstlersonderbund Berlin
    2017  Ausstellung "Menschen, Mythen und Maschinen" im Gustav-Lübcke-Museum Hamm

     

     

    Eigene umfangreiche GALERIE in EXODUS 46:
    »Horst Rellecke – ein Kunstschaffender im Spannungsfeld von Kosmos, Natur, Architektur und Technik«

    mit einer Einleitung von Dr. Wolfgang Pippke.

     

    Rellecke VIDEO

    SCOORILLO nennt sich ein Video des Künstlers!
    (Bild anklicken um zum Video zu gelangen.)

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  • Chris Schlicht

    Schlicht, Chris

    ... Geboren wurde Chris(tine) Schlicht 1968 in Frankfurt am Main und lebt jetzt mit ihrem Mann und den zwei Töchtern in Waldems bei Wiesbaden. Lehrberuf war Gärtner im Garten- und Landschaftsbau. Dieses Fach studierte sie dann und ist heute als Diplom-Ingenieur der Fachrichtung Landespflege in der Stadtplanung beschäftigt.

    Nebenbei arbeitet sie als Illustrator und Handoutzeichner für das Rollenspiel CTHULHU und erstellt die Cover und Innenillustrationen für die Romanreihe SARAMEE im Atlantis-Verlag.

    Sie hat auch schon ein paar Kurzgeschichten in verschiedenen Anthologien veröffentlicht und den Marburg Award 2009 gewonnen für ihre Geschichte »Dunkle Schwingen«. Zur Leipziger Buchmesse im März 2012 erschien ihr Roman-Debüt »Maschinengeist« im Verlag Feder & Schwert.

  • Meike Schultchen

    Schultchen, Meike

    ... wurde 1972 in Hamburg geboren. Schon früh beeindruckt von Kunst - insbesondere der originalen Grafiken der Wiener Schule und von Horst Jansen, die in ihrem Elternhaus hingen - konnte sie sich nichts anderes vorstellen, als im kreativen Bereich zu arbeiten. 

    Nach dem Abitur arbeitete sie in mehreren Grafikagenturen und im Atelier des Comiczeichners Matthias Schultheiss an eigenen Projekten und reiste anschließend mehrere Monate nach Andalusien, um dort ein 80seitiges Comic für einen japanischen Verlag über Spanien zu zeichnen. Anschließend studierte sie mehrere Semester Grafik Design in Braunschweig an der Hochschule für Bildende Künste, wechselte später nach Hamburg, um Illustration an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften zu studieren und machte dort ihren Abschluss 2005 als Diplomillustratorin. 
    Seit dem Studium arbeitete sie als freie Illustratorin unter anderem für den Schulbuchverlag Westermann, gestaltete mehrere Hörbuchtitel  und arbeitete an Aufträgen u. a. für  Hagenbecks Tierpark, Autobild und den Verlag Edition-Ost. 2007 erschien ihr erstes Kinderbuch mit dem Titel „Der Zauber vom See“ im Seeliger Verlag und 2009 ein zweites in Zusammenarbeit mit dem Autor Klaus Arp unter dem Titel "Ruprecht Mommsen und seine Freunde - Eine norddeutsche Weihnachtsgeschichte." in der Husumer Verlagsgruppe - Edition Kinderland. 

    Seit 2001 unterrichtet sie in Buxtehude an einer privaten Schule als Dozentin für Illustration und seit 2008 in Hamburg an einer Stadtteilschule und seit 2015 an einem Gymnasium das Fach Kunst. Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen in Hamburg, Buxtehude und Rota (Spanien). Das zentrale Interesse in ihrem Leben gilt dem Schaffensprozess; angeregt auch von anderen Künstlern, ihre eigenen Welten bis ins Detail zu entwickeln und zu gestalten. Im Sinne der zeichnerischen Tradition zu arbeiten und sich weiter zu entwickeln ist das, was sie immer wieder motiviert und antreibt.antreibt.