Rezension

  • Exodus 29

    Im Käfig und im EXODUS 29

    Mit meiner Kurzgeschichte »Im Käfig« bin ich in der aktuellen Ausgabe 29 des Science-Fiction-Magazins »Exodus« vertreten – darüber freue ich mich in diesen Tagen sehr. Das Magazin hat sich schwer gemacht und sieht sehr professionell aus: 112 Seiten Umfang, ein schickes Softcover-Format, eine hervorragende Gestaltung. Der Untertitel »Die neue Dimension der phantastischen Science Fiction« passt wirklich.

  • phantastisch! 53 [Michael Vogt]

    In EXODUS 30 fühlt man sich »wie zuhause«

    Horst Illmer berichtet im Magazin Phantastisch! Ausgabe 53 (01/2014):

    Vermutlich war »früher« doch nicht »alles besser«, aber in der Erinnerung schwelgt man dann schon ganz gern: an damals, als die Science Fiction noch überwiegend kurz und bündig in Form von Stories daherkam – und nicht nach jedem gelesenen Buch die Drohung einer Trilogie oder gar Serie im (Welt-) Raum schwebte. Und egal, ob das nun heute »Revival-SF«, »Retro-Futurismus« oder »Steampunk« heißt, bei der Lektüre der Gedichte und Kurzgeschichten in der neuen EXODUS, fühlt man sich einfach sehr schnell »wie zuhause«.

  • Robots & Dragons

    Robots & Dragons zu Exodus 30

    Zum zehnten „Jahrestag" der Fortführung des Magazins „Exodus" präsentieren die drei Herausgeber eine breit gespannte Themenausgabe. Auch wenn vom wunderschönen Cover Pierangelo Boorgs die Revival SF, der Retro Futurismus und natürlich als Variation der barocken Space Opera der Steampunk im Mittelpunkt der Sammlung stehen, relativiert Herausgeber Heinz Wipperführth die negative Betrachtung dieser Subgenres und eröffnet den zahlreichen Autoren phantasievolle Spielräume, welche diese in einer der beiden „Exodus" Ausgaben sehr gut nutzen. Obwohl die grundlegenden Themen sehr breit sind, greifen viele auf historische wie fiktive Figuren zurück. Ob die grundlegende Idee ein Anhang zur Authentizität in der Fiktion ist, soll nicht durchdiskutiert werden. Einige der Storys nutzen historische Figuren für die gelungenen Pointen, während andere einfach ihren Spaß mit den realen Exzentrikern des 18. bzw. 19. Jahrhunderts haben.

  • Temporamores

    Temporamores zu Exodus 30

    Neuigkeiten aus der Zukunft — News from Nowhere — Nr. 208 / 2013

    (…) Vermutlich war „früher“ doch nicht „alles besser“, aber in der Erinnerung schwelgt man dann schon ganz gern: an damals, als die Science Fiction noch in Form von Kurzgeschichten kurz und bündig daherkam – und nicht nach jedem gelesenen Buch die Drohung einer Trilogie oder gar Serie im Raum schwebte. Und egal, ob das nun heute „Revival-SF“, „Retro-Futurismus“ oder „Steampunk“ heißt, bei der Lektüre der neuen EXODUS, fühlt man sich einfach sehr schnell „wie zuhause“.

  • Thomas Harbach zu EXODUS 33:

    Thomas Harbach zu EXODUS 33:

    »Exodus 33 ist die zweite Ausgabe des Jahres 2015. Das Herausgeberteam hat sich sehr viel Mühe gegeben, neben der bekannten Synthese aus Bild und Text vor allem eine breite Palette von phantastischen Themen begleitet sogar von aktuellen politischen Cartoons anzubieten. Höhepunkt ist ohne Frage die Galerie von Timo Kümmels Titelbildern. Christian Endres stellt den Künstler vor. Kümmels Bilder – viele sind vom Atlantis Verlag und wirken in diesem größeren Format noch eindrucksvoller – zeigen seine Bandbreite. Vor allem, weil er ausschließlich am Computer arbeitet und trotzdem phantastische wie realistische Landschaften erschafft. Aber Kümmel ist nicht alleine in einer visuell interessant gestalteten Ausgabe.    

  • Andromeda Nachrichten 236 Titelbild: Michael Mittelbach

    Um Reisen durch Raum wie auch Zeit geht es in EXODUS 28

    Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Vielleicht ist Literatur so überhaupt erst entstanden: An Lagerfeuern erzählte Erlebnisse von Reisenden aus fremden Ländern mit anderen Kulturen und Gebräuchen, zuerst nur mündlich überliefert und schließlich auf einer beschreibbaren Unterlage festgehalten. Noch heute deckt die Reiseliteratur einen Großteil des Buchmarktes ab.

    Warum sollte es also in der Zukunft anders sein? »Von fernen und anderen Reisen« lautet der Untertitel einer neuen Ausgabe von EXODUS, die den hier schon hochgelobten Vorgängerausgaben in nichts nachsteht.
    Dem Rezensenten bleibt in diesem Fall nur, Eulen nach Athen zu tragen (auch eine schöne Reise, aber kein Beitrag zum Schuldenabbau....). Habe ich am Ende der Besprechung von EXODUS 27 noch geklagt, dass der Zeitraum bis zum Erscheinen der nächsten Ausgabe viel zu lang wäre, zeigt sich nun, wie relativ Zeit und Raum doch sind. Und um Reisen durch Raum wie auch Zeit geht es in EXODUS 28.