geboren 1955, Rheinländer mit belgischen Wurzeln, ist Gründer und Herausgeber des mehrfach prämierten Magazins EXODUS, welches er 2003 nach einem 23-jährigen Dornröschenschlaf reaktivierte. Sein besonderes Interesse an phantastischer Literatur, Kunst und Bildhaftem entwickelte sich bereits in früher Jugend.
Zusammen mit den Kollegen Heinz Wipperfürth & Olaf Kemmler wurde er im September 2015 mit dem begehrten Kurd-Laßwitz-Preis in der Kategorie »Sonderpreis für langjährige herausragende Leistungen im Bereich der deutschsprachigen SF«, damit »für die Herausgabe des SF-Magazins EXODUS und die Förderung der SF-Kurzgeschichte« in Deutschland ausgezeichnet.
Seit 2019 gibt er (zusammen mit Michael Vogt) mit COZMIC eine neue Albenreihe heraus, die sich als »phantastischen Comic-Anthologie« versteht. Die Reihe erscheint im Atlantis Verlag.
Seit 2020 redigiert er gemeinsam mit Hans Jürgen Kugler die im Hirnkost Verlag erscheinende EXODUS-Anthologien-Reihe. Drei aufwendig gestaltete Buchtitel sind bislang erschienen:
»DER GRÜNE PLANET. Zukunft im Klimawandel« (Mai 2020)
»PANDEMIE. Geschichten zur Zeitenwende« (Oktober 2020)
»MACHT & WORT. Die Macht der Sprache – Sprache der Macht« (November 2021)
Weitere Bände sind in Planung.
2022 wurde er gemeinsam mit Hans Jürgen Kugler mit dem Kurd-Laßwitz-Sonderpreis für die Herausgabe der dritten EXODUS-Anthologie »Macht & Wort« (Hirnkost-Verlag) ausgezeichnet. HIER die Begründung der Jury.
Seine Kurzgeschichten in EXODUS:
- Nullnummer/Sonderband: »Mondgeflüster« (April 1975)
- 2: »Abschied« (Okt. 1975, Nachdruck im EXODUS/PHALANX-Sonderband 1977)
- 14: »Eine wahre Geschichte für REuMAtiker« (Juli 2003)
In den frühen EXODUS-Ausgaben schrieb René Moreau Rezensionen zu diversen SF- und Phantastik-Titeln; EXODUS 5 (Aug. 1976) präsentierte den Abdruck eines Interviews mit Carlos Rasch, das der Herausgeber zusammen mit Paul Roder geführt hatte.