Der »Kurd-Laßwitz-Preis« ist der bedeutendste (nicht dotierte) Preis, der jährlich von Autoren, Übersetzern, Herausgebern, Verlegern, Lektoren, Graphikern, Fachjournalisten der deutschsprachigen Science-Fiction vergeben wird. Mit Hilfe des Kurd-Laßwitz-Preises sollen herausragende Leistungen im Bereich der deutschsprachigen Science-Fiction geehrt werden, um somit die Preisträger und die deutschsprachige Science-Fiction unterstützen.
Der Preis wurde 1980 (als Pendant zum amerikanischen »Nebula Award«) ins Leben gerufen und ist nach dem deutschen Science-Fiction-Autor Kurd Laßwitz benannt.
Ausgezeichnet wird jährlich die jeweils beste Produktion des Vorjahres in den folgenden Sparten:
- Bester deutschsprachiger SF-Roman
- Beste deutschsprachige SF-Erzählung bzw. Kurzgeschichte
- Bestes ausländisches Werk zur SF
- Beste Übersetzung zur SF ins Deutsche
- Beste Graphik zur SF
- Bestes deutschsprachiges Hörspiel zur SF
- Bester Film zur SF
- Bester Sachtext zur SF (Sekundärliteratur)
- Sonderpreis für einmalige herausragende Leistungen im Bereich der deutschsprachigen SF
- Sonderpreis für einmalige langjährige Leistungen im Bereich der deutschsprachigen SF
Nominierung und Abstimmung erfolgt durch die Abstimmungsberechtigten, d. h. der im Bereich der Science-Fiction professionell tätigen Autoren, Übersetzer, Graphiker, Lektoren, Verleger, Fachjournalisten und ehemaligen Preisträger. Die Abstimmungsberechtigung und das Abstimmungsverfahren sind in den Statuten des Kurd-Laßwitz-Preises festgelegt.
Treuhänder des Preises ist derzeit Udo Klotz.