EXODUS 43

  • Auf Wunsch vom Künstler signiert!

    Dieses wunderschön gestaltete Buch galt lange Zeit als verlagsvergriffen und wurde nie neu aufgelegt. – Über den Künstler Hubert Schweizer wurde nun ein kleines „vergessenes“ Kontingent des Titels entdeckt, welches nur über den EXODUS-Vertrieb angeboten wird:

    Howard Version 1

  • Das war der Kurd Laßwitz Preis 2022

    Rückblick zur Preisverleihung auf den Elstercon in Leipzig:

    Beim diesjährigen Kurd-Laßwitz-Preis konnte Hubert Schweizer die Wahl zur »Besten Graphik« mit seinem Cover zur EXODUS 43 für sich entscheiden, jene Ausgabe, in der wir sein Werk in einer ausführlichen »Galerie« vorgestellt haben. Diese Würdigung kommt zum rechten Zeitpunkt, da der Künstler krankheitsbedingt sein Schaffen leider reduzieren oder gar ganz wird beenden müssen. – HIER die Laudatio der Jury zum prämierten Werk.

  • Die Sieger 2022

    Kurd-Laßwitz-Preis 2022:

    Soeben wurden die Ergebnisse zum diesjährigen Kurd-Laßwitz-Preis bekanntgegeben. – Auch in diesem Jahr konnten sich wiederum viele Beiträge aus EXODUS 42 und 43 und unseren sonstigen Publikationen sehr gut positionieren, worüber wir uns natürlich sehr freuen. – Wir gratulieren von hier aus allen Siegerinnen und SIegern in den einzelnen Kategorien, ebenso aber auch allen weiteren Nominierten!

  • EXODUS 43

    EXODUS 43

    Christina Hacker berichtet kurz und knapp in der Beilage zu Perry Rhodan # 3165, siehe HIER.

    In der aktuellen ANDROMEDA Nachrichten 276 bespricht Holger Marks EXODUS 43 - HIER geht es zur PDF.

    Eine weitere Rezension von Rahel Schmitz findet sich auf Zauberwelten.de.

    Fantasyguide bringt eine Rezension von Marianne Labisch.

    Auch auf Goodreads gibt es erste Reaktionen, siehe HIER.

    Norbert Fiks schreibt in seinem Blog zur Ausgabe: »EXODUS hat sich verjüngt«.

    TEMPORAMORES #350 berichtet ebenso zur 43, wie auch zur neuen EXODUS-Anthologie »Macht & Wort. Die Macht der Sprache – Sprache der Macht«.Da dieser Newsletter ohnehin stets interessant ist, hängen wir ihn euch HIER gleich komplett an. – Tipp: man kann ihn aber auch kostenlos abonnieren!

    Auf ml-universe gibt es unter der Überschrift »Der Einfluss von Exodus 43« seit wenigen Minuten ein weiteres Statement. Marianne Labisch hat sich aber durch unsere GALERIE noch zu sehr viel mehr inspirieren lassen: siehe den folgenden Post!

    EXODUS lesen bildet nicht nur, sondern regt so manchen auch zur Kreativität an, so Marianne Labisch, unsere liebe Kollegin aus der NOVA-Redaktion: »Dank Exodus 43... Die Galerie (Hubert Schweizer) gefällt mir so verdammt gut, dass ich wieder Lust auf Leinwände bekommen habe. (...) Die Galerie überstrahlt alles! (...) Daher wollte ich euch das Ergebnis nicht vorenthalten:«

    All warm
    Titel des Bildes: All-warm © Marianne Labisch

    Christoph Grimm hat auf seiner Blogseite eine Rezension veröffentlicht, siehe HIER.

    supportAuf ihrem Blogrezensiert Yvonne Tunnat EXODUS 43 recht ausführlich, siehe HIER.
    Zudem hat Sie uns auf eine interessante Aktion hingewiesen, die vom Herausgeberteam Aiki Mira, Uli Bendick und Mario Franke ins Leben gerufen wurde: »Support your favourite Publisher!« Eine Aktion, der auch wir den größtmöglichen Zuspruch wünschen!
    Gerade in diesen Tagen wichtiger denn je: Kauft eure Bücher unbedingt bei den Kleinverlagen direkt, zumindest aber über euren örtlichen Buchhandel. Unbedingt meiden: den großen Lieferanten mit dem "A vorne dran", denn der verdient dann nicht nur am meisten an diesen Artikeln, sondern zahlt auch obendrauf keine Steuern - und das nicht nur hierzulande! (Inzwischen sollte das aber jeder wissen, der einigermaßen klar denken kann!) – Das Motiv zur Aktion (links) stammt von Mario Franke.

    Unter der Überschrift »Cthulhu Lucha Libre an der Copycabana« berichtet auch diezukunft.de über unsere neue Ausgabe.

    Der Mediziner, Wissenschaftler und Sachbuchautor Thomas Grüter veröffentlicht auf Spektrum.de unter dem Titel »Zukunft, diesmal nicht dystopisch« einen sehr interessanten Beitrag zum Thema der eigenen Kurzgeschichte »Meine künstlichen Kinder«. (Lesedauer ca. 7 Min.)

    Eine erste Vorschau brachte die Perry-Rhodan-Redaktion zu EXODUS 43 HIER.

    Wie gewohnt läuft auch der übliche Meinungsaustausch in einigen der bekannten Foren, so z. B. im SF-Netzwerk oder auch hier.

    43 Banner

    Cover- Ausschnitt aus »Refugium« © Hubert Schweizer

  • EXODUS 43

    EXODUS 43 mit leichter Verspätung!

    # 43 erscheint voraussichtlich Anfang bis Mitte November 2021

    Bedingt durch drucktechnische Probleme, die leider in diesen Tagen allernorts an der Tagesordnung stehen, wird sich die Auslieferung ein wenig verzögern!
    Geplant war ursprünglich Oktober 2021. -- Wir denken aber bis spätestens Mitte November unsere Leser und Abonnenten beliefern zu können. – Wir bitten um Verständnis!

    Erste Informationen haben wir vor wenigen Tagen auf unserer Page gepostet...

  • In memoriam Hubert Schweizer

    »Ein Mann. Sein Werk. Ein Monument.
    Für die Unendlichkeit.«

                                       Christian Seipp, Aug. 2021


    Wie wir kürzlich durch seinen Bruder erfuhren, verstarb Hubert Schweizer am 30. November 2023 nach langer und schwerer Krankheit in der Nähe seines Wohnortes Emmendingen.

    Seit 2008 arbeitete der beliebte Künstler und Illustrator regelmäßig am EXODUS-Magazin mit und illustrierte über die Jahre mehr als zwanzig Kurzgeschichten mit seinen exklusiven und filigranen Arbeiten. Zweimal stellten wir ihn mit seinen s/w- und seinen Farbwerken im Rahmen unserer GALERIE vor.

  • Kurd Laßwitz Preis 2022

    Die Wahl zu den besten Werken aus dem Jahr 2021 beginnt!

    Wir freuen uns, dass sich mehrere Titel – sowohl aus EXODUS als auch der EXODUS-Buchreihe – in den Sparten »Beste SF-Erzählung« (vier Mal) und »Beste Graphik zur SF« (drei Mal) platzieren konnten.
    Auch in der Kategorie »Sonderpreis für einmalige herausragende Leistungen« findet die Arbeit der Redaktion Beachtung.

    Wir freuen uns und gratulieren auf diesem Wege allen Nominierten.

  • Leseprobe aus # 43: Aiki Mira

    Leseprobe aus # 43: Aiki Mira

    Vorsicht Synthetisches Leben!

    von Aiki Mira
    nominiert für den Kurd-Laßwitz-Preis 2022!

     

    Am Morgen meines 40. Geburtstags schloss ich mich im Badezimmer ein und pinkelte im Stehen. Die Tür verriegelte ich manuell. Eigentlich war das die Aufgabe unseres Smart-Home-Systems. Doch sonn-tags reagierte die KI nicht auf mich, sondern ausschließlich auf Claire – meine Frau. Bevor ich es verhindern konnte, sprang die Tür auf, weil Claire sich ihr näherte. Mit einer Hand und einem Fuß drückte ich dagegen, was nur funktionierte, weil ich geübt darin war und unser Badezimmer etwa die Größe eines begehbaren Schranks hatte. Claire rüttelte trotzdem an der Klinke.

  • Leseprobe aus # 43: Moni Schubert

    Leseprobe aus # 43: Moni Schubert

    Department for Special Purposes

    von Moni Schubert

    (1955) (...) An diesem Abend konnte Jake kaum einschlafen. Die Bilder von den Außerirdischen, dem UFO und dem Nachtsichtgerät wirbelten in seinem Kopf durcheinander. Dazwischen tauchte Superman auf, der über Macs Felder flog. Langsam verformte sich dessen muskulöser Körper, wurde kleiner und schmächtiger. Arme und Beine zogen sich in die Länge.
  • Leseprobe aus # 43: Norbert Stoebe

    Leseprobe aus # 43: Norbert Stoebe

    Das Ding

    von Norbert Stöbe

    nominiert für den Kurd-Laßwitz-Preis 2022!

     

    Erwin gab einen Laut von sich, der wie Schluckauf klang. Das bedeutete, es gab Post. Mit sirrenden Schritten tappte er zur Tür, um nachzusehen, was in der Postbox gelandet war. Karlo hatte den Eindruck, der Bot nicke rhythmisch mit seinem weißen, blauäugigen Kopf, wie ein betagter Hausdiener aus vorelektronischer Zeit.
  • Leseprobe aus # 43: Thomas Grüter

    Leseprobe aus # 43: Thomas Grüter

    Meine künstlichen Kinder

    von Thomas Grüter

    Das Türschloss erkannte mein Gesicht nicht mehr und wies auch meinen Daumenabdruck zurück. »No match«, behauptete der kleine Bildschirm in der Tür meines Appartements. Genervt hielt ich den linken Unterarm mit dem ID-Chip gegen den Sensor. Auf dem Bildschirm erschien eine Textzeile. »Sag ›bitte!‹«
         Ich hatte keine Wahl, als mitzuspielen. »Bitte, lasst mich rein!«, sagte ich. Gnädig öffnete sich die Tür. Eine Fanfare erklang.
  • Leseprobe aus # 45: Thomas Grüter

    Leseprobe aus # 45: Thomas Grüter

    Meine künstlichen Kinder spielen im Park

    Wenn ein Reinigungsroboter gegen die Wand fährt und wie tot liegen bleibt, ist das ein Fall für den Reparaturdienst. Wenn er aber dabei »Hey ho Geronimo!«, brüllt und zwei gerade vorbeilaufende Wasserschürfer fast zu Tode erschreckt, ist das ein Fall für die Cybersecurity, und damit für mich.
  • Noch mehr Nominierungen!

    Auch beim Deutschen Science-Fiction-Preis...

    ... finden sich gleich drei Geschichten aus EXODUS auf der Shortlist zur »Besten deutschsprachigen Kurzgeschichte«:

  • Hubert Schweizer

    Schweizer, Hubert

    (* 11.03.1947 − †30.11..2023) 

    Siebenjährig zog es seine Familie in den Breisgau. Hier lernte er bald die Comics kennen, insbesondere solche mit phantastischen Themen. Als er zudem auf das UTOPIA-Magazin aufmerksam wurde, war seine Leidenschaft entfacht. Diese Geschichten interessierten ihn über alle Maßen und er setzte alles daran, möglichst viel aus diesem Genre zu sammeln.

    Eine Ausbildung im Maschinenbau unterbrach seine private Leidenschaft für einige Jahre. Seine Lehrherren zeigten sich sehr angetan von seinen technischen Zeichnungen, die er – immer subtiler werdend – aus dem Kopf heraus zu Papier brachte (allerdings waren sie weniger begeistert von den Aliens und Raumschiffen, die er auf den Rückseiten dieser Blätter darstellte). Hubert Schweizer übte seinen erlernten Hauptberuf bis zuletzt ohne Unterbrechung aus.

    Ab 1979 wurde sein großes Talent zur phantastischen Grafik auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Bei HEYNE erschienen 31 ganzseitige Zeichnungen zu LeGuins »Erdsee-Trilogie«, denen bis 1983 weitere Innenillustrationen in etwa einem Dutzend Buchausgaben bekannter klassischer Autor*innen, wie etwa Jack Vance, Tanith Lee, Terry Carr, Sir Arthur Conan Doyle u. a., folgten. Danach zeichnete er auch für diverse andere Verlage.

    Einen vorläufigen Höhepunkt seines künstlerischen Schaffens stellt die grafische Gestaltung des Gedichtbandes »Winds of Time« (2007) dar, und – wie er selbst bekannte – seine GALERIE mit ausgewählten S/W-Werken in EXODUS 23 (2008). Seitdem war Hubert Schweizer in fast jeder EXODUS-Ausgabe mit seiner Kunst vertreten.

    Eine weitere GALERIE in EXODUS 43 (2021), die sich diesmal seinen großartigen farbigen Gemälden widmete, brachte ihm 2022 den ersten Platz beim Kurd-Laßwitz-Preis in der Kategorie: »Beste Graphik zur SF« ein.
    Hier geht es zur Laudatio für sein Cover mit dem Titel »Refugium«.