Illustration

  • Thomas Hofmann

    Hofmann, Thomas

    über sich: »geboren im Dezember 1964, lebe mit Frau und Kind in Halle a. d. Saale. Im SF-Fandom bin ich seit 1988 aktiv, als Zeichner und Rezensent. Mein Kontakt zu anderen SF-Fans fand ich zunächst im Berliner SF-Club ANDYMON, meine ersten SF-Bilder erschienen im TERMINATOR, später dann im Club-Zine des ASFC in Halle, SOLAR-X und in ALIEN CONTACT. An einigen Buchprojekten durfte ich mich auch beteiligen (erschienen im Aarachne Verlag, Caedwyn Games, Abendsternverlag u.a.).

    Das Zeichnen ist mir ein liebes Hobby; meine Brötchen verdiene ich als EDV-Arbeiter. Insofern gelte ich als Laie, hoffe aber trotzdem, dass meine Bilder dem einen oder der anderen gefallen.

    Wer mehr von meinen Bildern sehen will, sei herzlichst in meine virtuelle Galerie eingeladen:

  • Michael Hutter

    Hutter, Michael

    ... wurde am 26.12.1963 in Dormagen geboren, er studierte freie Malerei in Köln und lebt und arbeitet dort als freischaffender Künstler.

    Neben der Malerei zeichnet er Comics und schreibt phantastische Geschichten, die er zum Teil selbst illustriert. Es gibt folgende Veröffentlichungen: »Der Rattenfänger und andere Bildergeschichten« (Benecke Verlag, 1991), Katalog zur Ausstellung »Schattenreiche« (Konrad Adenauer-Stiftung, 2000) sowie die »Moritaten von Melchior Grün« (Eigenverlag, 2001). Hutters Arbeiten sind seit 1986 aus zahlreichen Ausstellungen zu sehen, insbesondere auch in bisher zehn Einzelausstellungen (u. a. »Galerie Skala« und »Galerie Möbius« zu Köln), seit 2006 in der »Kölner Graphikwerkstatt«.

    Der Künstler über seine Arbeit: »Für mich liegt in der Kunst die einzige Möglichkeit, im Leben Sinn zu finden. Sie hilft mir, nicht zu kapitulieren angesichts der Allgewalt des Todes und der Gewissheit der Endlichkeit sowohl meiner eigenen Existenz als auch alles anderen Lebens.«

  • Cornelius Ibs von Seht

    Ibs von Seht, Cornelius

    ... gibt es seit 1962 in Otterndorf an der Niederelbe. Gezeichnet hat er fast schon immer – viel mehr und dann auch mit Publikum, nachdem er über Superhelden-Comics zu den bunten Romanheften am Bahnhofskiosk und so zur SF gekommen ist. Heute hält er sich gerne coole Comics vor die Augen und steht auf, sagen wir mal: klassische Gebrauchskunst.

  • Klewer, Detlef

    Der selbstständige Coverdesigner, Illustrator und Comiczeichner lebt zusammen mit der wundervollsten Frau der Welt und zwei Katzen am Niederrhein.

    Erste Veröffentlichungen seiner Comics und Illustrationen erfolgten bereits in den 70er Jahren in Alternativzeitschriften wie »Am Erker«, »Ulcus Molle« oder »Innisfree«.

    Geadelt durch den Abdruck eines mehrseitigen Comics in »Schwermetall«, dem deutschen Ableger des Kultmagazins »Heavy Metal/ Metal Hurlant«, liegt der Schwerpunkt seiner Arbeit heute in der Gestaltung von Buch-, CD- und DVD-Covern, sowie der Anfertigung von Buchillustrationen und Comics für Verlage und Selfpublisher im In- und Ausland.

    2017 gewann sein Comic »Auf den Spuren H.P. Lovecrafts Band 3« auf der Kölner Role-Play-Convention den RPC-Fantasy-Award als »Bester Comic«. Im gleichen Jahr gewann er ebenfalls den Publikumspreis »Goldener Stephan 2017« in der Kategorie »Bester Comic-Sammelband«.

    Weitere Informationen über seine Arbeiten und Projekte gibt es auf seinen Internet-Plattformen.

  • Timo Kümmel

    Kümmel, Timo

    Timo Kümmel lebt und arbeitet nun schon seit über einem halben Jahrzehnt als freiberuflicher Illustrator und Künstler. Er absolvierte die Fachoberschule Gestaltung, eine schulische Ausbildung zum Holzbildhauer und studierte zwei Jahre lang Freie Malerei und Grafik an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe.

    Für seine Werke wurde er bereits mehrmals für den Deutschen Phantastik Preis und den Vincent Preis nominiert. Zahlreiche Buchcover und Illustrationen im In- und Ausland entstammen seiner Schmiede und irrlichtern durch das ganze Spektrum der Phantastik bis hin zur allgemeinen Belletristik.

    2011 und 2015 gewann er den Kurd-Laßwitz-Preis für die beste Science-Fiction-Grafik.

  • Manfred Lafrentz

    Lafrentz, Manfred

    ... Jahrgang 1957. Studium Orientalistik und Musikwissenschaft. Als Grafiker tätig. Illustrationen für Verlage (Heyne, MG, Rollenspiele) sowie für Magazine und Fanzines.
    »Von 1990 bis 1998 zeichnete Manfred Lafrentz für die Anthologie-Reihe »Internationale Science Fiction Stories« von Wolfgang Jeschke insgesamt 65 Text-Illustrationen«.
    Als Autor Veröffentlichungen in Anthologien u. a. bei Wurdack, Lerato, Vph, Schreiblust und Richmond sowie in Fanzines.
    Lebt in Kiel.

     

  • Lejeune, Simon

    Artist, painter, illustrator and comic author, born in Namur (Belgium) in 1981.

    Having grown up in a household where art and comic were prevalent, I followed courses as a young adult at the academy of fine arts in Namur. That's where I discovered the sci-fi classics such as H.R. Giger, Jean Giraud Moebius, Philippe Druillet, Enki Bilal, Katsuhiro Otomo, Masamune Shirow and many more, who continue to influence me until today.

    Around 2003, I got hooked on electronic music and became part of the Belgian underground scene. For several years I produced “Breakcore”, a mixture between Jungle and Gabber under the pseudonym of “Simon Korfunkle”. During this time, I illustrated reams of flyers and posters related to music events that I was playing at or organizing. My musical career gave me the chance to perform all over Belgium, Europe, the USA and Russia.

    For me, electronic music and my drawings were always two sides of the same coin: they both deal with the anticipation of artificial intelligence, cybernetic and nano-technology. But in my graphic work I am able to go further and explore more philosophical themes such as life and death. Ultimately the questions where we come from and where we are going are what interests me most. My style clearly reflects my love for cybernetic creatures full of cables and dystopic landscapes.

    Although my work focuses on the future and technology, I only use traditional techniques in drawing. What has proven to yield the best results for me is a combination of watercolor and ink. Besides the retro look of my work, I enjoy the physical experience of drawing and painting on paper. My deliberate choice of technique is also a form of opposition against the current speeding up of time which has also penetrated the art world. In addition, I find it deeply satisfying to be able to exhibit “real” pieces.

    I’ve been working as a freelancer since 2004 and have had commissions for different purposes, including concept art for virtual reality games, music record covers and advertising material. The main focus of my work in recent years has been the creation of various comics which were successfully self-published. Of course, I have exhibited and sold original artworks at several international events, ranging from group and solo shows to comic conventions and art fairs. Some of my works are published in the book "Biomech Art: Surrealism, Cyborgs and Alien Universes" which gives an overview over the most notable artists in the genre called "Biomechanical Art".

  • Michael Marrak

    Marrak, Michael

    ... wurde am 5. November 1965 im tauberfränkischen Weikersheim geboren.

    Er studierte Grafik-Design, Desktop-Publishing und Multimedia in Stuttgart und trat zwischen 1989 und 1996 als Autor, Illustrator, Herausgeber und Anthologist in Erscheinung. Nach mehreren Jahren als freier Illustrator widmet er sich seit 1997 vornehmlich dem Schreiben und wurde mehrfach mit dem European Science Fiction Society Award, dem Deutschen Phantastik Preis, dem Kurd Laßwitz Preis und dem Deutschen Science Fiction Preis ausgezeichnet. Übersetzungen seiner Texte erschienen in Frankreich, Griechenland, Russland, China, Ungarn und den USA.

    Seine Romane, Erzählungen und Grafiken umfassen ein breites Spektrum aus Phantastik, Horror, Thriller, Science-Fiction und Magischem Realismus. Nach drei Phantastik-Buchveröffentlichungen im Lübbe-Verlag folgte 2008 im Ravensburger Buchverlag der Jugendroman »Das Aion - Kinder der Sonne«. Von Mitte 2006 bis Anfang 2012 war Michael Marrak im Hannoveraner Entwicklerstudio Reakktor Media verantwortlich für das Story-Development und Game-Design des im Frühjahr 2011 erschienenen SF-MMOs »Black Prophecy«, dessen Hintergrundgeschichte er seit 2005 entwarf. Mitte 2011 erschien mit »Gambit« auch ein erster Roman zum Spiel. Die beiden geplanten Folgebände fielen der Einstellung des Spiels Ende 2012 zum Opfer. Für die Horror Factory von Bastei Entertainment verfasste Michael Marrak 2013 das Staffelfinale »Epitaph« sowie den Jahresabschlussband »Ammonit«. Obwohl er hauptberuflich als Schriftsteller tätig ist, finden gelegentlich auch neue Illustrationen und Covermotive ihren Weg in die Öffentlichkeit.

    Ende 2017 erschien als Hardcover-Schmuckausgabe der Roman »Der Kanon mechanischer Seelen«, dessen erste vier Kapitel zwischen 2012 und 2015 als Forsetzungsnovelle im Science-Fiction-Periodikum NOVA veröffentlicht wurden. Für die zweite Novelle »Coen Sloterdykes diametral levitierendes Chronoversum« aus NOVA 21 wurde Marrak 2014 mit dem Kurd Laßwitz Preis in der Kategorie »Beste deutsche Science-Fiction-Erzählung des Jahres 2013« ausgezeichnet.
    Aktuell wurde Michael Marrak für »Der Kanon mechanischer Seelen« sowohl mit dem renommierten Phantastik-Literaturpreis Seraph als auch mit dem Kurd Laßwitz Preis in der Kategorie »Bester Roman« ausgezeichnet. Das Covermotiv des Buches und die darin enthaltenen 22 (zwischen 2012 und 2017 eigens für die Geschichte gestalteten) Schwarz-weiß-Illustrationen platzierten sich gleichzeitig beim Kurd Laßwitz Preis in der Kategorie »Beste Grafik« auf einen starken zweiten Platz.

    Michael Marrak lebt und arbeitet als freier Schriftsteller und Illustrator in Schöningen am Elm, der ältesten Stadt Niedersachsens und selbsternannten »Stadt der Speere«.

  • Martyna, Andrä

    (* 1958 - † 6. August 2011) beschäftigte sich seit 1999 mit 3D-Grafiken.

    Was zu Beginn als Hobby startete, wurde aber sehr bald zu mehr: Veröffentlichungen 2001 im Buch »Digital Beauties« (»TASCHEN« Verlag ). Dann folgten »Art of the Female Form« bei »Aristata Publishing«, und »Best of Digital Graphics« bei »Rockport Publishing«. Beides in den USA. Danach trat der Chinesische Verlag »Zito Books« an Martyna heran, und veröffentlichte 5 Bilder in dem Artbook »Virtual Beauties«.

    2007 erste eigene öffentliche Ausstellung im Religionspädagogischen Institut Loccum. Arbeitete später als Covergrafiker und Illustrator für mehrere Verlage in Deutschland. Für das Literaturportal »LITERRA« fertigte er Grafiken zu Beiträgen, Kurzgeschichten, Serien und Buchauszügen.

    Auch als Autor war Martyna tätig. An zwei Romanen der SF-Serie »Titan« arbeitete er als Co-Autor mit. Eine seiner Kurzgeschichten erschien in dem Magazin »Terracom« und der Anthologie »An den Feuern der Vorzeit« vom VSS Verlag. Später wirkte er an der Anthologie »Advocatus Diaboli« von Alisha Bionda als Covergrafiker, Illustrator und Autor mit.

  • Mittelbach, Michael

    ... * 1968, Giessen. Ich habe bis heute etwa fünfzehn Bücher illustriert, vier Comics gezeichnet und Bilder für etwa sechzig Publikationen (Hefte, CDs, Magazine) gemacht. Nebenbei beschäftige ich mich mit Acrylmalerei (früher Airbrush).

    Zwei Ausstellungen hat es bisher gegeben. Sowie einige Kurzgeschichten, Romane (teils in Zusammenarbeit mit anderen Autoren).

  • Moritz, Mario

    ... geboren 1960 in Belzig (bei Berlin) - aufgewachsen in der kleinen Armeesiedlung Jänschwalde/Ost - nach Schulabschluss Maschinist für Wärmekraftwerke gelernt und seitdem als solcher im KW-Jänschwalde tätig - lebt seit 1982 mit Frau und zwei Töchtern in Cottbus (Lausitz) - autodidaktisch Zeichnen und Malen in vielen Maltechniken gelernt, sowie mit 3D-Rendering (hauptsächlich BRYCE) beschäftigt - zwischenzeitlich an Softwaredesigns mitgearbeitet - seit 2001 Coverbilder und Innenillustrationen für diverse Kleinverlage angefertigt z.B.: GO-Verlag, BLITZ-Verlag, NOVA - 2004 mit der Geschichte »Die letzten BIOFORM« und der Titelgrafik zu »Future World« für den »Kurd Laßwitz-Preis« nominiert - an Programmen im Planetarium Cottbus als Grafiker mitgewirkt - 2007 Grafik-Ehrengast mit Ausstellung auf dem DORTCON.

    Seit der aktuellen Ausgabe arbeitet er aktiv an unserem Magazin mit. Auch die grafische Gestaltung der neuen EXODUS-Homepage - www.exodusmagazin.de - geht auf sein Konto.

  • Munsonius, Jörg Martin

    ... wurde 1961 in Berlin geboren.

    Seine ersten Geschichten wurden innerhalb der Zeitschriftenkette des Baur-Konzern veröffentlicht. Weitere Romane mit Co-Autoren folgten. Ausflüge als Essayist für den Quarber Merkur, Kopfgeburten, Heyne-SF-Jahr und andere mehr...

    Autodidakt, der erst mit der Ölmalerei begann und heute alles Digital unter dem Künstlerpseudonym Steve Mayer veröffentlicht.

    Unter dem Pseudonym Marten Munsonius publiziert er von je her – zuletzt erschien "Tore aus Bronze", zusammen mit Tomos Forrest und Alfred Bekker. Davor ebenfalls mit demselben Autorenteam "Der Dieb der heiligen Lanze". (Dazwischen gab es im Bereich der Kurzgeschichte immer wieder Ausflüge ins Phantastik-Genre, hier sei Hubert Haensel genannt, der Übersetzer Michael Siefener oder auch der viel zu früh verstorbene William Voltz.) – Mit Hans-Jürgen Raben und Alfred Bekker schreibt er Ostfriesen-Krimis und mit Roland Heller und Alfred Bekker Fantasy, zuletzt "Die Mauer der Götter".

    Seit 1999 Verleger.


    Illustrationen von ihm finden sich in allen unten aufgeführten EXODUS-Ausgaben:

     

  • Neuhold, Sabine

    Neuhold, Sabine

    geboren 1965 als waschechte Wienerin

    Mein Interesse zum bildnerischen Gestalten stellte sich schon in der frühesten Kindheit ein. Besonders gefördert wurde es in der Ausbildung zur Pädagogin.
    Die praxisnahe Arbeit mit den Kindern hat mich viel über Kunst und Kreativität gelehrt. Spielerisch konnte ich mir in 32 Jahren Praxis viele Techniken aneignen. Kinder  und Jugendliche gehen ganz natürlich und ohne Scheu an Kunst heran. Durch Beobachtung lernte ich am Menschen, wie Bilder wirken. Diese Erfahrungen konnte ich in meine eigenen Arbeiten einfließen lassen.

    Um meine Arbeiten professionell zu gestalten und um mich weiter zu entwickeln, besuche ich laufend Kurse oder nehme Einzelunterricht bei akademischen Malern.

    Seit 3 Jahren widme ich mich ausschließlich meinen kreativen und bildnerischen Arbeiten. Es gibt keinen Tag ohne Bilder, wenn ich nicht daran arbeite, dann denke ich darüber nach.
    Meine breit gestreuten Fähigkeiten helfen mir als freiberufliche Künstlerin tätig zu sein.

    In Wien konnte ich mich mit mehreren Vernissagen präsentieren unter anderen im Looshaus in Wien. 2016 hatte ich als Erste die Gelegenheit in der ältesten Waffelfabrikshalle Wiens auszustellen.
    Im gleichen Jahr erschien mein 2. Artbook im Eigenverlag.
    Den Weg zu digitalen Arbeiten fand ich über meine Faszination zu Fractalen.

    Mir eröffnete die Kombination von menschlicher Darstellung und fraktalen Mustern einen neuen Weg des Ausdrucks. Dieses Medium ermöglicht es mir, die Welten in meinem Kopf darzustellen, Situationen zu kreieren, die wiederum anregen, Geschichten zu erfinden.

     

  • Alexander Preuss

    Preuss, Alexander

    wurde 1974 in Aachen geboren.

    »Durch meine Mutter kam ich früh mit traditionellen Zeichentechniken in Berührung. Bald bekam ich dann meinen ersten Computer (einen Amiga), weil mich die Möglichkeiten der digitalen Visualisierung faszinierten.

    Einen Job in der Computerspiel-Branche anzunehmen lag angesichts meiner Interessen und Talente nahe. So arbeite ich seit 1994 - abgesehen von einem Ausflug in die Werbeindustrie - durchgängig beim Game Studio Egosoft in Würselen bei Aachen, wo ich derzeit als Art-Director, Lead Artist und FX Supervisor engagiert bin.

    Natürlich beschäftige ich mich auch privat mit Grafik und Design, so dass auch unabhängig von Computerspielen zahlreiche Arbeiten für Verlage und Visualisierungen entstanden sind. Besonders bereichern mich die Kontakte zu Menschen in der ganzen Welt, die ich durch meine Arbeiten bisher knüpfen konnte. So freue ich mich sehr über die nationalen und internationalen Preise und Ausstellungen, mit denen meine Arbeit in den letzten Jahren gewürdigt worden ist.«

    2012 erhielt er den Kurd Laßwitz Preis für die »beste Graphik zu SF« und belegte gleich die beiden ersten Plätze in dieser Kategorie.

     

  •  Raven of Light

    Raven of Light

    Geboren wurde ich am 2.6.1960 in Neuwied am Rhein als Lutz Buchholz, Hauptschulabschluss, Lehre als Schriftlithograph.

    Ich malte und zeichnete schon als Kind außergewöhnlich gerne, so war der Zeichenunterricht in der Schule mein Lieblingsfach. Anfang der achtziger Jahre gab ich mit meinem ersten Ego-Zine COSMIC meinen Einstieg ins Deutsche Fandom. Komplett im Farbdruck (und Poster) sorgte das Zine damals für einige Furore. In den folgenden zwei Jahrzehnten veröffentlichte ich immer wieder s/w-Zeichnungen in allen möglichen Magazinen.

    Mitte der Neunziger entstand mein zweites Buch: SATISFACTION - ein Bildband, in dem außer eigenen Arbeiten auch die Werke anderer Zeichner veröffentlicht wurden.

    Bedingt durch eine schwere Krankheit wurde mir mein Fandomlertum etwas schwer gemacht, sodass ich der Szene bald den Rücken zukehrte. Aufgrund meiner Erkrankung bin ich seit 1988 berentet, und betreibe den Beruf als Grafiker nur noch hobbymäßig.

    Meine aktuelle Illustration für EXODUS ist seit vielen Jahren meine erste Veröffentlichung in der Szene.

  • Redflower, Jaana

    ... kommt ursprünglich aus Mülheim an der Ruhr, hat in Essen Kommunikationsdesign an der Uni Folkwang studiert (mit künstlerischem Schwerpunkt), lebt nun in Witten. Sie illustriert Bücher und gestaltet Cover und ist zudem als Musikerin und Autorin unterwegs. Für ihre Bandprojekte »Jaana Redflower« und die »Gamma Rats« erschafft sie aufwendige Videos.


    Illustrationen von ihr finden sich in allen unten aufgeführten EXODUS-Ausgaben:

     

  • Stas Rosin

    Rosin, Stas

    ist 1980 in der Ukraine geboren. Er wuchs in Odessa, am Schwarzen Meer auf und siedelte mit 16 Jahren mit seiner Familie nach Deutschland über. Seine erste Ausstellung hatte er an seinem Gymnasium in Bochum, wo er auch während des Unterrichts sein Skizzenbuch selten beiseitelegte. Und so zeichnete er sich durchs Leben. Später in den Vorlesungen an der Uni und danach an der Akademie für Verhaltenstherapie, an der er die Weiterbildung zum Psychotherapeuten absolvierte. Und allmählich wanderten die Ergebnisse dieses langjährigen Prozesses von seinem Schreibtisch (bzw. seiner Homepage) auf die Coverseiten von Büchern und Magazinen oder wurden als Illustrationen für Science-Fiction-Literatur verwendet. Mittlerweile veröffentlicht Stas, der abgesehen von einem VHS-Kurs das Zeichnen nie »professionell« erlernte, seine Arbeiten nicht nur europaweit, sondern auch in den USA oder Afrika, hat Ausstellungen in Düsseldorf, Bochum, Dortmund, Köln und wurde für den Kurd-Laßwitz-Preis sowie den deutschen SF-Preis nominiert.

    »Für mich ist das Malen und Zeichnen eine vielschichtige und faszinierende Angelegenheit. So spielen zum Beispiel in der Psychologie – im Bereich, in dem ich tätig bin – Bilder eine wichtige Rolle und werden sowohl zur Diagnostik als auch zu Therapiezwecken eingesetzt. Anhand von Zeichnungen kann man unter anderem den Entwicklungsstand eines Kindes feststellen. Aber auch bei sehr traurigen Anlässen, wie bei einem Misshandlungsverdacht u. ä. kann die Interpretation der Zeichnungen eines Kindes ein wichtiges Hilfsmittel sein.

    Bei meinen eigenen Zeichnungen steht dagegen das Vergnügen im Vordergrund. Jedes Mal, wenn ein neues Bild entsteht, empfinde ich eine große innere Freude. Ich zeichne gern ›einfach nur so‹, zum kreativen Zeitvertreib aber natürlich auch, um einen Autor dabei zu unterstützen, mit einer mehr oder weniger abstrakten Illustration den Leser zu erreichen.«

  • Klaus G. Schimanski

    Schimanski, Klaus G.

    »Smiley« - ist Jahrgang 1959. Grafikdesign-Studium an der Fachhochschule in Dortmund.

    »Man kann mich aber trotzdem als reinen Autodidakten bezeichnen. Durch Titelbilder für diverse Publikationen (TERRA ASTRA, TERRA FANTASY usw.) begann ich mich 1975 mich mit Grafiken zu beschäftigen - und ab den 80ern erschienen in etlichen Fanzines Zeichnungen von mir. (Markus Kastenholz war damals einer der ersten, die was von mir brachten) Allerdings nie sehr viel, weshalb ich wohl lange Zeit eher unbekannt blieb.

    Ich sehe mich mehr als Zeichner und weniger als Illustrator. Statt die Vorstellungen anderer zu illustrieren, schöpfe ich lieber selber. Ich habe selten vorher eine Vorstellung, was auf dem Bild eigentlich passieren soll, und lasse sich das alles sich ›mal einfach so entwickeln‹.«

  • Chris Schlicht

    Schlicht, Chris

    ... Geboren wurde Chris(tine) Schlicht 1968 in Frankfurt am Main und lebt jetzt mit ihrem Mann und den zwei Töchtern in Waldems bei Wiesbaden. Lehrberuf war Gärtner im Garten- und Landschaftsbau. Dieses Fach studierte sie dann und ist heute als Diplom-Ingenieur der Fachrichtung Landespflege in der Stadtplanung beschäftigt.

    Nebenbei arbeitet sie als Illustrator und Handoutzeichner für das Rollenspiel CTHULHU und erstellt die Cover und Innenillustrationen für die Romanreihe SARAMEE im Atlantis-Verlag.

    Sie hat auch schon ein paar Kurzgeschichten in verschiedenen Anthologien veröffentlicht und den Marburg Award 2009 gewonnen für ihre Geschichte »Dunkle Schwingen«. Zur Leipziger Buchmesse im März 2012 erschien ihr Roman-Debüt »Maschinengeist« im Verlag Feder & Schwert.

  • Manfred Schneider

    Schneider, Manfred

    Gräfenroda, ein Ort am östlichen Rand des Thüringer-Waldes gelegen, hatte einen Bahnhof und - man staune: von hier aus sollen die berühmten Gartenzwerge ihren friedlichen Siegeszug um die Welt angetreten haben. Auch ich erblickte hier im Jahre 1938 das Licht der Welt. Nicht etwa als einer dieser modellierten Gipsgnome mit Zipfelmütze, sondern auf ganz natürliche Weise.

    Ein Jahr später Umzug nach Geschwenda, einen kleineren Nachbarort – dieses mal ohne Bahnhof. Hier verbrachte ich in Wald, Feld und Flur eine glückliche Kindheit. Von dem damaligen Kriegsgeschehen war hier kaum etwas zu spüren. 1948 Aufbruch mit der Familie bei Nacht und Nebel – denn die Nachbarn durften davon nichts wissen – in den damals noch nicht »viel gelobten goldenen Westen« nach Papenburg an der Ems. Danach 1951 Umzug nach Holland, der Aufenthalt dort mit Erlernen der holländischen Schrift und Sprache, dauerte nur knapp zwei Jahre an, denn es ging wieder zurück nach Papenburg. Doch schon kurze Zeit später: ein erneuter Umzug nach Gelsenkirchen. Hier trat ich dann als 14jähriger Anfang März 53 am Schmelzofen eine Lehre als Glasbläser – bzw. Glasmacher – bei einem guten Lehrmeister an, meinem Vater. Dieser kleine Ausflug in meine Vergangenheit sollte genügen, denn ich soll ja etwas über meine Zeichner- und Maltätigkeit berichten.

    Schon mein Lehrer in der holländischen Volksschule wurde auf meine Begabung, mit Buntstift, Farben und Pinsel umzugehen, aufmerksam, und die besten Schulnoten erhielt ich dann auch im Fach Zeichnen. Er schlug mir auch vor, später eine Kunstschule zu besuchen. Doch daraus wurde nichts mehr, da die Rückkehr nach Deutschland dies verhindert hat.In der Glasfabrik lernte ich einen etwa 10 Jahre älteren Maler und Anstreicher kennen, der nebenbei auf Bestellung sogenannte Ölschinken malte. Dieser legte den Arbeitskollegen einen Stapel Postkarten mit Landschaftsansichten vor, von denen sie sich ein Motiv aussuchten. Er ließ sich von den Bestellern – wenn sie es denn hatten – ein altes Stück Leinen geben und lieferte wenige Tage später das fertige Bild ab, eingerahmt in zugeschnittenen Gardinenleisten. In der elterlichen Wohnung hing dann auch so eine »Farbenpracht« in der Größe 60 mal 80 cm. Mir sagte er: »Versuch es doch auch mal – so schwer ist das nicht.«

    Gesagt – getan. Ich kaufte mir Farbe, Pinsel, Keilrahmen und noch einige andere Utensilien und machte mich an die Arbeit. Als sich der Maler und Anstreicher Fritz meine ersten drei Machwerke ansah und ich ihn nach dem einen oder anderen Rat fragte, meinte dieser knapp. »Was soll ich dir für gute Ratschläge geben, du machst das ja besser als ich.«

    In unserer Wohnung wurde sein Bild von der Wand genommen, und eines meiner Bilder schmückte von nun an das Wohnzimmer. So entstanden in meiner knappen Freizeit – damals gab es noch die 48 Stundenwoche und oft wurde auch Sonntags noch gearbeitet – von etwa 1955 bis 1958 in verschiedenen Größen etwa 30 dieser Bilder in Öl, die von Nachbarn und Bekannten oft nur zum Selbstkostenpreis – das Geld war damals noch knapp – abgekauft wurden. Aber das Malen war mein Hobby und es machte mir Spaß. Eine weitere Freizeitbeschäftigung, war schon früh – so im Alter von 9-10 Jahren – das Lesen von Westernromanen in dieser damals noch fernsehlosen Zeit. 1954-55 vermehrt der Wechsel zur SF-Literatur. Schon früh übten bunte, bildliche Darstellungen, zbs. Sammelbilder oder auch Comics und ebenso die Titelbilder dieser Hefte und Bücher – die damals massenhaft an Kiosken und Bahnhofsläden neben Zeitschriften aushingen – einen magischen Reiz auf mich aus und animierten mich zum Kauf dieser Lektüre. Natürlich konnte ich damals nicht ahnen, dass ich später einmal selbst solche Bilder malen, geschweige denn veröffentlichen würde. Doch ich verband das eine Hobby mit dem anderen und zeichnete fremde Planetenlandschaften und Raumschiffe. Anfangs noch mit Bleistift und Tusche.

    Später dann erste Versuche mit Tempera-Farben Bilder zu malen. Ich versuchte die einzelnen Maltechniken von den Heftvorlagen nachzuahmen, zu ergründen. Ich möchte darauf hinweisen, dass ich nie eine Zeichenschule besucht habe oder dass mir irgendwer jemals Einblick in Maltechniken gegeben hat. Ich habe mir all dies selbst angeeignet und bin, wenn Sie so wollen, ein Autodidakt. In Din A-3 Format entstanden so erste Covermotive.

    Meine ersten drei Illustrationen erschienen dann etwa um das Jahr 1960 herum, in den damals beliebten »Utopia Großbänden«. 1971 erschien in den Kiosken eine neue SF-Serie mit dem Titel. SCIENC FICTION ZUKUNFTSROMAN – »Arn Borul von Stern zu Stern«. Die Nr. 1 hieß »Als der Fremde kam«. Ich kaufte mir auch die folgenden 2 Ausgaben und war doch etwas erstaunt über die recht einfach gestalteten Titelbilder. Ich schickte daraufhin einige meiner Bilder zu dem Verleger nach Köln und wurde prompt nach Köln eingeladen mit der Bitte, weitere Bilder mitzubringen. In der Folgezeit – die Serie hieß jetzt »Raumschiff Promet« – durfte ich die Titelbilder für die Nummern 22-26 und ab der Nr.35 bis zur Einstellung der Serie Nr. 65 allein anfertigen. Plus einiger Illustrationen.

    1998 brachte dann der Blitz-Verlag diese Serie in Buchform unter der Titelbezeichnung »Raumschiff Promet Classic« heraus, man erinnert sich an mich und so durfte ich dann auch dort die Titelbilder plus ca.50 Innenillustrationen anfertigen. Zwischenzeitlich erschienen einige Cover und Illustrationen bei anderen Verlagen. Später dann auch einige Western-Motive und ca. 35 SF-Motive für den Mohlberg-Verlag.

    Heute versuche ich, vermehrt am PC ältere Bilder zu überarbeiten, oder auch neue Bilder ganz mit Malprogrammen zu gestalten. Versuche allerdings, die Motive farblich so zu bearbeiten, dass diese sich von handgemalten kaum unterscheiden und somit der Eindruck eines gemalten Bildes erhalten bleibt. – Und nicht, wie es heutzutage von einigen Covergestaltern gehandhabt wird, die vorgefertigte Bildvorlagen, Dateien oder auch Fotos benutzen, diese am Computer bearbeiten und zu einem fertigen Bild zusammenfügen.