Exodus 30

  • »Kurd Laßwitz-Preis 2014«

    Gewinner soeben bekannt gegeben

    Am 14.06.2014 wurden vom Treuhänder des Preises, Udo Klotz, die Gewinner in den einzelnen Kategorien bekanntgegeben:

    »Beste Graphik zur SF« mit Erstveröffentlichung in 2013 wurde das Cover zu EXODUS 30, »Stranded«, von Angelo Boog.

    In der Kategorie »Beste deutschsprachige SF-Erzählung« platzierten sich Thorsten Küper mit »Großvenors Räderwerk« auf dem dritten, sowie Frank Neugebauer mit seiner Erzählung »Milch für den Schlangenkönig« auf den fünften Rang, (beide EXODUS 30).

  • Temporamores vergibt Traumkristalle-Preis an Exodus

    »TRAUMKRISTALLE-Preis« 2013

    EXODUS 30:»Beste Science-Fiction-Anthologie 2013«

    Unsere Jubiläumsausgabe 30, der Themenband »Revival-SF, Retro-Futurismus & Steam Punk« wurde von Horst Illmer und der Redaktion von TEMPORAMORES zur »besten Science-Fiction-Anthologie 2013« mit
    dem »TRAUMKRISTALLE-Preis« ausgezeichnet.

    Wir freuen und bedanken uns und geben diese Preis gerne symbolisch an die beteiligten Autoren und Künstler weiter!

  • Pierangelo Boog

    Boog, Pierangelo

    ... galt zunächst als Geheimtipp unter Freunden der phantastischen Illustration, doch innerhalb weniger Jahre entwickelte er sich zu den führenden Künstlern dieses Genres im deutschsprachigen Raum.

    Boog wurde 1957 in Glarus/Schweiz geboren und wuchs in Kaltbach auf, einem kleinen innerschweizer Bauerndorf. Die Stimmung, die in seiner Kindheit vorherrschte, vergleicht er mit der des Böcklinbildes »Pan im Schilf«. Früh begann er zu zeichnen, inspiriert durch die Bilder meist namenloser Illustratoren unzähliger Märchen- und Sagenbücher.

    Erste Illustrationen veröffentlichte er in den Taschenbüchern der Reihe TERRA FANTASY, wo trotz der billigen Papierqualität manchem Betrachter die kunstvoll getuschten Zeichnungen eines »Pierangelo« sofort ins Auge fielen. Bald schon sorgte Boogs meisterlicher Pinselstrich in der SF-, Fantasy- und Comicszene für Furore. Er war reiner Autodidakt, der sich alles selber beigebracht hatte und unermüdlich daran feilte, noch perfekter zu werden. Sein Stil, eine eigenwillige, an Frazetta, Hal Foster und Jeff Jones geschulte Mischung aus Fantastik und Erotik, fand großen Anklang. In rascher Folge erschienen Arbeiten von ihm in FOLLOW, MAGIRA, JANUS REX, FANTASTRIPS, BLENDER und im PERRY RHODAN-MAGAZIN (»Perry Rhodans Frauen …«).

    Boogs Frauen, eine Mischung zwischen antiker Göttin und Pin-up-Ikone der 50er Jahre, die durch irgendeinen Zauber in eine märchenhaft romantische Umgebung versetzt worden waren, machten ihn schnell bekannt und wurden so etwas wie sein Markenzeichen.

    Es folgten das Portfolio »No heroes, please«, das vom Taschen-Verlag vertrieben wurde, und ein schöner, repräsentativer Bildband im Blender-Verlag mit dem Titel »Pierangelo Boog«, was anzeigt, dass sein Name inzwischen ein Begriff geworden war, der keinen weiteren Erklärungen mehr bedurfte.

    Boog lebt heute in der Nähe von Zürich, ist verheiratet und hat zwei Töchter. Er hat sich als wissenschaftlicher Zeichner ausgebildet (Studium an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich mit Diplomabschluss). In seinem Atelier illustriert er freiberuflich für die Werbung und populärwissenschaftliche Bereiche. Beispiele seiner Arbeiten für Werbung, Zeitschriften, Bücher oder etwa die schweizerische Post (Numismatik) finden sich auf seiner Website.

    Christoph Roos

  • DortCon 2015 - unsere Nachlese:

    DortCon 2015 - unsere Nachlese

    ... tolle Veranstaltung mit »unnötigen Ärgernissen am Rande«:

    An diesem Wochenende pilgerten die Freunde der sog. »wissenschaftlich-phantastischen Literatur« nach Dortmund. Und es drehte sich wieder einmal alles nur um Bücher, nicht um Filme oder Spiele! Lothar Bauer, unseren Lesern spätestens seit seiner »Galerie« in EXODUS 28 bekannt, war in diesem Jahr der Ehrengast in punkto »Phantastische Grafik & Artwork«.

    Zur angekündigten EXODUS-Lesung häuften sich (leider schon im Vorfeld) die Probleme. Helmut Ehls fiel, ebenso wie EXODUS-Herausgeber René Moreau, kurzfristig wegen gesundheitlicher Probleme aus. Fabian Tomaschek musste wenige Tage vor der Veranstaltung wegen eines nicht zu verschiebenden beruflichen Termins absagen. Letzterer sollte aus seiner soeben für den »Kurd-Laßwitz-Preis« nominierten Geschichte BOATPEOPLE lesen. So war Wolf Welling schließlich der einzig Anwesende (zumindest aus der Riege der angekündigten Autoren), der wie geplant aus seiner Erzählung DIE AKTE PKD vortragen konnte. (Auch diese Story ist - wie soeben bekannt wurde - für den begehrten Preis nominiert! - Beide Kurzgeschichten findet der interessierte Leser in: EXODUS 31).

    Antreten sollte zu unserer Lesung auch »SF-Urgestein« Horst Pukallus...

  • Dunkelwärts von Ulf Fildebrandt

    Dunkelwärts

    ... neuer Roman von Ulf Fildebrandt

    Eine Seite der Welt liegt immer in der Sonne. Auf der anderen herrschen Kälte und Finsternis. Diese Welt ist die Heimat von Tuoma Leta. Er lebt in der Lanet Republik, in der ewig währenden Dämmerung zwischen brennender Hitze und eisiger Kälte. Um gegen sein reiches Elternhaus zu rebellieren, lässt er sein bisheriges Leben zurück. Er führt eine Expedition dunkelwärts in die Nacht, um zu erforschen, was sich in der Finsternis des ewigen Eises verbirgt. Bereits die frühesten Legenden berichten von Göttern und Orten, an denen Menschen nicht willkommen sind. Was Tuoma jedoch in der Dunkelheit findet, übersteigt seine kühnsten Phantasien.

  • Perry-Rhodan.net

    EXODUS 30 ist erschienen

    Die Jubiläumsausgabe des hochwertigen Science-Fiction-Magazins liegt jetzt vor.

    Die Science-Fiction-Zeitschrift »Exodus« feiert Jubiläum: Seit der Wiederbelebung im Jahr 2003 sind zehn Jahre vergangen, und in dieser Zeit entwickelte sich »Exodus« zur unverzichtbaren Lektüre für alle diejenigen, die gerne SFKurzgeschichten lesen und sich für phantastische Kunst begeistern können. Ende August 2013 wurde die Ausgabe 30 an die Abonnenten verschickt.

    »Wir feiern mit einer geballten Ladung Retro-Charme«, schreibt die Redaktion in ihrer Information; der Themenband »Revival-SF, Retro-Futurismus & Steampunk« bietet wieder eine gelungene Mischung aus Text und Grafik. Unter anderem sind zwölf phantastische Stories in Erstveröffentlichung enthalten, teilweise von preisgekrönten Autoren.

  • Exodus 30

    Exodus 30: eine richtig runde Nummer

    Im Literatur-Blog bemerkt Werner Karl zu Exodus 30

    Täterätääääää! Nicht nur, das die 30. Ausgabe von Exodus eine richtig „runde Nummer“ ist, nein, sie ist gleichzeitig auch die Jubiläums-Ausgabe zum 10-jährigen Bestehen des Magazins. Und um dem Ganzen eine wohlverdiente Krone aufzusetzen, haben sich die Herausgeber etwas besonders einfallen lassen:

    Diese Nummer ist ein Themenband Revival-SF, Retro-Futurismus und Steampunk. Sozusagen Back-to-the-roots; natürlich ist Steampunk als Strömung der Neuzeit schon an sich eine Verneigung vor der goldenen Ära der Science-Fiction. 

  • phantastisch! 53 [Michael Vogt]

    In EXODUS 30 fühlt man sich »wie zuhause«

    Horst Illmer berichtet im Magazin Phantastisch! Ausgabe 53 (01/2014):

    Vermutlich war »früher« doch nicht »alles besser«, aber in der Erinnerung schwelgt man dann schon ganz gern: an damals, als die Science Fiction noch überwiegend kurz und bündig in Form von Stories daherkam – und nicht nach jedem gelesenen Buch die Drohung einer Trilogie oder gar Serie im (Welt-) Raum schwebte. Und egal, ob das nun heute »Revival-SF«, »Retro-Futurismus« oder »Steampunk« heißt, bei der Lektüre der Gedichte und Kurzgeschichten in der neuen EXODUS, fühlt man sich einfach sehr schnell »wie zuhause«.

  • Neuer Roman von Matthias Falke

    Neuer Roman von Matthias Falke

    »Der Terraformer«

    Zuletzt war Matthias Falke mit der Steampunk-Erählung »Die spektakuläre und heldenhafte Entführung der originalgetreuen Lokomotive Emma« (EXODUS 30,August 2013) und mit »Die Geschichte der MORNING DOVE« (EXODUS 28,September 2011) in unserem Magazin vertreten. (Beide Ausgaben sind weiterhin lieferbar und können hier bestellt werden.)

    Nun stellt der Atlantis Verlag mit dem Titel »Der Terraformer« seinen neuen Roman vor:

    Der Terraformer Anders McCoy lebt in einer Station auf einem menschenleeren Planeten, um dessen Umwandlung in eine bewohnbare Welt zu betreiben. Er glaubt, allein auf dem Planeten zu sein, der in den Sternenkarten als leblos und unbesiedelt gekennzeichnet ist. Eines Tages taucht jedoch ein Mann auf, der sich wortkarg vorstellt und angibt, er sei hier abgesetzt worden. Er bietet McCoy seine Dienste an und erlangt sein Vertrauen.
    Mit der Zeit kommt seine unfassbare Geschichte heraus.
    Doch während McCoy noch überlegt, ob er den Erzählungen des Fremden glauben soll, werden sie beide von dessen düsterer Vergangenheit eingeholt. Mit dem Frieden und der Einsamkeit ist es endgültig vorbei.
    Und es beginnt ein atemberaubendes Abenteuer, das sich der Terraformer in seinen kühnsten Träumen nie hätte vorstellen können …

  • Nominiert: Exodus 30

    Nominierungen: »Kurd Laßwitz-Preis 2014«

    ... wurden soeben bekanntgegeben:

    Unser Themenband »Revival-SF, Retro-Futurismus & Steam Punk« konnte in der Kategorie »Beste deutschsprachige SF-Erzählung« (mit Erstausgabe 2013) gleich zwei Stories ins Rennen um den begehrten Preis schicken.

    Nominiert wurden:

    Thorsten Küper »Großvenors Räderwerk« und Frank Neugebauer »Milch für den Schlangenkönig«.

    In der Sparte »Beste Graphik zur SF« konnte sich Angelo Boog mit seinem Cover »Stranded« unter den fünf nominierten Werken platzieren.

    Wir freuen uns und gratulieren auf diesem Wege allen Nominierten.

  • Robots & Dragons

    Robots & Dragons zu Exodus 30

    Zum zehnten „Jahrestag" der Fortführung des Magazins „Exodus" präsentieren die drei Herausgeber eine breit gespannte Themenausgabe. Auch wenn vom wunderschönen Cover Pierangelo Boorgs die Revival SF, der Retro Futurismus und natürlich als Variation der barocken Space Opera der Steampunk im Mittelpunkt der Sammlung stehen, relativiert Herausgeber Heinz Wipperführth die negative Betrachtung dieser Subgenres und eröffnet den zahlreichen Autoren phantasievolle Spielräume, welche diese in einer der beiden „Exodus" Ausgaben sehr gut nutzen. Obwohl die grundlegenden Themen sehr breit sind, greifen viele auf historische wie fiktive Figuren zurück. Ob die grundlegende Idee ein Anhang zur Authentizität in der Fiktion ist, soll nicht durchdiskutiert werden. Einige der Storys nutzen historische Figuren für die gelungenen Pointen, während andere einfach ihren Spaß mit den realen Exzentrikern des 18. bzw. 19. Jahrhunderts haben.

  • Rudolf Sieber-Lonati

    Sieber-Lonati, Rudolf

    (*16. Oktober 1924 in Wien bis †27. April 1990 in Bad Tölz), war ein österreichischer Zeichner, der bereits Ende der 40er Jahre Titelbilder für Leihbücher, ab den 50er bis zum Ende der 80er Jahre vor allem Romanheft- sowie Taschenbuch-Cover für zahlreiche Serien gestaltete.

    Bekannt wurde er in dieser Zeit unter seinem Pseudonym »Lonati« oder auch unter dem Kürzel »Lo«, mit dem er viele seiner Bilder signierte.

    Seine Werke zeichnen sich durch leuchtende Farbgebung, martialische und actionreiche Szenen, ungewohnte Blickwinkel sowie ausdrucksstarke Motive aus.

    Lonati bediente dabei alle möglichen Genres. Er gestaltete für unzählige Reihen beeindruckende Szenerien, so für »Erdball-Romane«, »Butler Parker«, »Fledermaus« und »Kommissar X«, »Dan Oakland«-Western, um nur einige wenige Beispiele zu nennen.

    Im Science Fiction-Bereich prägte er wie kaum ein zweiter Künstler seiner Zeit die ersten utopischen Nachkriegs-Reihen, etwa bei Pabel die verschiedenen »UTOPIA«-Heft- und Taschenbuch-Reihen und »Mark Powers – Der Held des Weltalls«. Ab den 60ern bei Zauberkreis die Reihe »Science Fiction«, in den 70ern bei Kelter schließlich die Reihe »GEMINI«.

    Rudolf Sieber-Lonati sorgte während seines Berufslebens selbst wohl dafür, dass möglichst wenig über seine private Person in der Öffentlichkeit bekannt wird; heutzutage ist er fast schon ein geheimnisumwitteter »B. Traven« der Gebrauchsgrafik, ebenso unverwechselbar wie der langjährige Terra/PR-Coverzeichner Johnny Bruck.

  • Temporamores

    Temporamores zu Exodus 30

    Neuigkeiten aus der Zukunft — News from Nowhere — Nr. 208 / 2013

    (…) Vermutlich war „früher“ doch nicht „alles besser“, aber in der Erinnerung schwelgt man dann schon ganz gern: an damals, als die Science Fiction noch in Form von Kurzgeschichten kurz und bündig daherkam – und nicht nach jedem gelesenen Buch die Drohung einer Trilogie oder gar Serie im Raum schwebte. Und egal, ob das nun heute „Revival-SF“, „Retro-Futurismus“ oder „Steampunk“ heißt, bei der Lektüre der neuen EXODUS, fühlt man sich einfach sehr schnell „wie zuhause“.

  • Unsere Neuauflagen ...

    Unsere Neuauflagen ...

    EXODUS 30 vergriffen...

    So schnell war dann bislang doch noch nie eine gesamte Erstauflage verkauft: pünktlich zum Erscheinen unserer aktuellen EXODUS 32 wurde das letzte Exemplar unserer EXODUS 30 verschickt.
    Für uns jedenfalls beachtenswert. - Aber keine Bange: wir haben uns gleich um entsprechenden Nachschub bemüht. Ab sofort liefern wir die Zweitauflage aus. (Außer der Werbung auf der Umschlaginnenseite hat sich zur Erstauflage hin nichts geändert.)

    EXODUS 26 so gut wie vergriffen...