»Die Drohnen von Monsieur Leclerq: Kolumnen«

Tom Hillenbrands »Die Drohnen von Monsieur Leclerq: Kolumnen«

Kürzlich habe ich an dieser Stelle die ersten 30 Minuten von Tom Hillenbrands »Drohnenland« rezensiert.

Als ich den Roman fertig gelesen habe, wurden manche meiner Erwartungen erfüllt, andere wiederrum nicht. Die Lektüre hat sich aber sehr gelohnt, vor allem weil Hillenbrand in »Drohnenland« die derzeitigen technischen Möglichkeiten konsequent weiterdenkt. An dieser Stelle also nochmals meine absolute Leseempfehlung.

Phantastisch! 60

Weiterhin: Ein »Muss« für alle Genre-Interessierte!

Auch wenn die neue Ausgabe bereits vor einigen Wochen erschien und wir hier ein wenig spät darauf hinweisen: versäumen wollen wir diesen Hinweis auf keinen Fall!

Achim Schnurrer bringt mit »NICK, der Weltraumfahrer - Die Piccolos« den ersten Teil einer umfassenden und sehr fundierten Untersuchung zur ewigen Hansrudi Wäscher-Kultserie, die für viele der heute im SF-Genre tätigen ein erster Einstieg in die phantastische Literatur überhaupt war.

Uwe Hermann: neue Kurzgeschichten

»Das Amt für versäumte Ausgaben«

... heißt Uwe Hermanns neue Story-Sammlung. Sie enthält zehn skurrile Geschichten: böse, abgedreht und voller Humor!

Das Vorwort stammt von Uwe Post, der hier ebenfalls als Co-Autor bei der Geschichte »Der Valentino-Exploit« zeichnet.
Schon der Buchklappentext macht neugierig: »Treffen Sie erneut die Quirl. Sie sorgen dafür, dass die Atome nicht bummeln und das die Zeit in die richtige Richtung hüpft. Oder kehren Sie ein, in ein Gasthaus, in dessen Zimmer Nr. 13 sich die Dimensionen kreuzen. Lernen Sie den Profiboxer kennen und erfahren Sie, warum ein Wasserabsperrhahn alles ändern kann. Und warum zur Hölle dreht das Haustier der netten alten Dame plötzlich durch? Viele neue Geschichten, die Sie so noch nirgends gelesen haben!«

Leipzig - Visionen gestern und heute

Anthologie zu nie verwirklichten Bauprojekten

Auf die Ausschreibung hatten wir vor geraumer Zeit bereits hingewiesen. Nun wird das Buch LEIPZIG - VISIONEN GESTERN UND HEUTE am 24.10.2015 zeitnah vorgestellt:
Eine Anthologie mit interessanten Science-Fiction-Geschichten zu nie verwirklichten Bauprojekten in Leipzig. Herausgegeben von der EDITION SOLAR-X und dem »Freundeskreis Science Fiction Leipzig e.V.«

Acht Essays zur Short Science Fiction

Michael K. Iwoleit - »Reductio ad absurdum«

In diesem Buch finden wir eine Sammlung von Essays über und Kommentaren zur Science Fiction Literatur, insbesondere aus dem Bereich der Kurzgeschichte. Mit vielen Literaturpreisen ausgezeichnet, ist der Verfasser gewiss kein Unbekannter in der Szene, nicht zuletzt auch als Herausgeber des SF-Magazins Nova. Mit »Reductio ad Absurdum« beweist er einmal mehr seine fundierte Kenntnis des Genres.

Das Science Fiction Jahr 2015

Gewohnt ambitioniert: Golkonda

Nachdem 2014 die letzte Ausgabe der traditionsreichen Sachbuch-Reihe im Heyne Verlag erschien, liegt nun endlich der mit Spannung erwartete Folgeband erstmalig bei Golkonda vor: »Das Science Fiction Jahr 2015«.

»Nicht komplett anders, aber doch ein wenig umgestaltet führen wir die bisher im Heyne Verlag erschienene Reihe »Das Science Fiction Jahr« fort: Vielfältige Features, z. B. ein Bericht über SF in China oder ein Interview mit Der Marsianer-Autor Andy Weir, durchbrechen die Rezensions- und Faktenteile. Einerseits konzentrieren wir uns hier strikt auf SF-Themen, andererseits bietet beispielsweise die Bibliographie der Neuerscheinungen einen Überblick über die gesamte deutschsprachige Verlagslandschaft.«, so berichtet der Verlag.

Drohnenland

Die ersten 30 Minuten mit Tom Hillenbrands »Drohnenland«

Endlich hatte ich wieder Zeit, 30 Minuten in einem Buch zu schmökern. Dieses Mal traf es Tom Hillenbrands »Drohnenland«, Gewinner des Friedrich-Glauser-Preises für den besten Krimi und des Kurd-Laßwitz-Preises für den besten Science-Fiction Roman 2015. Bei der Lektüre von Hillenbrands »Drohnenland« kann ich mir gut vorstellen, wie sich die Fernsehzuschauer in den 60er Jahren vorgekommen sein müssen, als Star Trek ins Fernsehen kam.

Bei Chris Schlicht dampft es gewaltig: »Maschinengeist«

Die ersten 30 Minuten von: »Maschinengeist« von Chris Schlicht

Ich war einmal auf einer Lesung von Henning Mankel (der sich MANkl und nicht wie von mir fälschlicherweise gedacht ManKEL ausspricht), auf der er »Kennedys Hirn« vorstellte. Jemand aus dem Publikum fragte ihn, weshalb er dem Roman diesen Titel gab. Er antwortete: »Der Titel eines Buches ist wichtig. Entweder klappen Sie die nächste Seite auf oder lassen es.«
Ich wollte nicht gar so hart sein. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, neuen Büchern mehr Gelegenheiten statt nur des Titels zu geben, mich von ihrem Inhalt zu überzeugen.