Flash Gordon in edlem Outfit

FLASH GORDON - Auf dem Planeten Mongo: Die Sonntagsseiten 1934-1937

Alex Raymond veröffentlichte erstmals am 7. Januar 1934 den Comic um den Helden Flash Gordon alias Gordon Ferrao in den von dem VerlagKing Features belieferten Zeitungen, der als direkte Konkurrenz zu dem exakt fünf Jahre zuvor gestarteten Science-Fiction-Strip Buck Rogers gedacht war. Diesen Urvater aller SF-Comics überflügelte Flash Gordon schnell schon aufgrund der Qualität des dynamischen, dabei präzisen Artworks Raymonds. 

Ein seltsamer Tag

Endlich erschienen: die gesammelten Episoden in einem schönen Album

»EIN SELTSAMER TAG« ist eine Comicreihe von Olaf Brill (Perry Rhodan) und Michael Vogt (Mark Brandis) um einen Roboter, der „Mädchen für alles“ in einer obskuren, gigantischen Fabrik irgendwo in den Weiten des Universums ist. Während er bei seiner Arbeit immer wieder Unbill wie Zeitlöcher, Planetenfresser oder die Launen seines Chefs (einer beinlosen Kröte) ertragen muss, sehnt er sich nach seinem Zuhause und möchte mit seiner Roboterfrau auf dem Sofa sitzen und zusehen, wie sie die Blüten von den Blumen schneidet.
Empfehlenswerte Comic-Geschichten

Jan Hoffmann stellt Comic-Band vor!

Unter dem Titel »KANN ES SEIN?« stellt der in München lebende Grafiker und freie Illustrator Jan Hoffmann einen über hundert Seiten starken Comic-Band mit phantastischen Geschichten der ganz besonderen Art vor.

Und: die hier enthaltenen Stories (konsequenterweise passend in S/W umgesetzt) haben es in punkto Originalität wirklich in sich.

Axel Kruse: »Kirkasant«

Samuel Kors ist Frachterpilot, den es nach Kirkasant verschlägt, einer abgelegenen Welt, die er früher schon angeflogen hat. Sein Schiff, die „Lahme Ente“, hat ein paar Reparaturen nötig und deshalb nimmt er derweil von seiner Exfrau einen kleinen Auftrag an. Um den Planeten streiten sich gerade das Terranische Imperium und das Königreich Derolia. Als Kors mit einigen Passagieren, die sich nach und nach als nicht unbedeutend entpuppen, abstürzt, beginnt zunächst ein harter Überlebenskampf auf einer lebensfeindlichen Welt und später eine ständige Flucht vor den neuen Machthabern.

John Scalzi "Kollaps - Das Imperium der Ströme"

FISCHER Tor betritt das Feld der Space Opera

– mit John Scalzi's »Kollaps – Das Imperium der Ströme«.
Das Buch ist knapp 400 Seiten lang, eine angenehme Länge angesichts der dicken Brocken, die in letzter Zeit veröffentlicht wurden. Darüber habe ich mich an dieser Stelle ja schon einmal ein wenig mokiert. Mit dem vorliegenden Plot reiht sich John Scalzi in der viel zu langen Liste von Autoren ein, die sich an kollabierenden Imperien versucht haben – Angefangen bei Isaac Asimov's „Foundation“-Romanen.

ENIWETOK - SF-Stories aus der Schweiz

»ENIWETOK. Die Flucht« - beeindruckende Story-Sammlung des Schweizer Autoren

Wie uns Tom Turtschi jüngst mitteilte, veröffentlichte er mit der Geschichte »Huhn oder Ei« sein erstes Manuskript überhaupt in - EXODUS 32!

Nun erschien vor wenigen Tagen eine erste wirklich interessante, Sammlung seiner Erzählungen im Seins-Fiction Verlag, Trubschachen.

Corinna Griesbach: Das Prinzip der Mittelmäßigkeit

Ist das eigentlich Science Fiction? 

H’Thüsos Maisyn, Zeitreisender aus der Zukunft unseres Planeten, kommt in eine Zeit, die unserer nicht mehr fern ist. Er wird Zeuge vom zunehmenden Verfall der Erde, die von Zivilisationsmüll überfrachtet und von Naturkatastrophen heimgesucht wird. In dieser Zeit sucht er Rettung für seine Zukunft, in die er zurückkehren will – ausgerechnet von einer völlig durchschnittlichen Frau. Auf seiner Suche gerät er in eine mittelgroße deutsche Stadt und lernt Menschen und ihr Verhalten kennen, ohne sie verstehen zu können.